Herr Kopmann ist verwundert, dass sein Wohngebäude auf dem Siegerentwurf zum Städte-baulichen Realisierungswettbewerb „Sanierungsgebiet Bahnhofsumfeld“ überplant ist, obwohl  der Bestand unberührt bleiben sollte.

LSBD Greife räumt mögliche Fehler bei der digitalen Bearbeitung der Pläne ein, die im Zuge einer Überarbeitung korrigiert werden.  Er versichert, dass ein solches städtebauliches Konzept nicht in Eigentumsrechte eingreift. Das Konzept ist nicht endgültig. Die Umsetzung erfolgt erst in einigen Jahren durch eine verbindliche Bauleitplanung.

 

Herr Runike weist darauf hin, dass bei dem Wettbewerb 30 % Einfamilienhäusern vorgeben waren. Nach dem vorliegenden Konzept werden die vorhandenen Einfamilienhäuser zugebaut.

Vors. Bergander stellt klar, dass die Betroffenen umfänglich informiert werden und ihre Einwände festgehalten werden.

 

Frau Lake fragt, ob die Betroffenen nochmal gesondert eingeladen werden, um eine Erörterung zu bekommen und Einwände äußern zu können.

LSBD Greife verweist auf Einzelgespräche, die im laufenden Verfahren geführt wurden und werden. Die Öffentlichkeit hat in den kommenden 2 Wochen die Möglichkeit sich die Pläne anzusehen. Die Verwaltung steht für einzelne Fragen und Erläuterungen zur Verfügung.

 

Frau Lake findet es merkwürdig, dass die Stadt mit Anliegern über Geldbeträge für Ankäufe gesprochen hat, obwohl keine Gespräche über Liegenschaften stattgefunden haben sollen.

Herr Tangemann erklärt, dass selbstverständlich in den letzten Wochen Gespräche (u.a. mit der Bahn und Privatanliegern) geführt wurden, um die Voraussetzungen für die Umsetzung der Planung zu schaffen. Viele Anlieger haben Gesprächsbedarf angemeldet und auch signalisiert, dass sie sich positiv am Prozess beteiligen wollen.