ORM Keib erkundigt sich nach der Absprache mit verschiedenen Firmen, u.a. Semcoglas, die besagt, dass die LKWs die Alfhausener Straße nicht mehr befahren. Da die Absprache offensichtlich nicht mehr eingehalten wird, fragt er, ob man da noch einmal nachhaken könnte.

OBM Sievert antwortet, dass es dort ein Durchfahrverbot für LKWs gab, welches aber rechtlich nicht haltbar war. Daraufhin gab es ein „Agreement“ zwischen Verwaltung und Firmen, dass die LKWs auf freiwilliger Basis über die Ampelanlage ins Industriegebiet fahren.

BGM Pahlmann schlägt vor, dass man die Firmen (Ostermann, Semcoglas) noch einmal an diese Abmachung erinnert.

 

ORM Jeurink wurde von Bürgern und Vereinen angesprochen, wann ein Termin für den Jahreskalender gemacht wird. Dies sollte relativ kurzfristig geschehen.

OBM Sievert entgegnet, dass er diesbezüglich einen Termin machen wird.

 

ORM Jeurink erläutert, dass die Entwässerung des Oberflächenwassers am Riester Weg/Purenkamp, gerade nach starken Regenfällen, ein großes Problem darstellt.

Er fragt an, ob von Seiten der Stadt ein Kostenvoranschlag ermittelt werden kann, der weitestgehend kostenneutral für die Anlieger und Grundstückseigentümer ist.

OBM Sievert äußert, dass ihm das Problem ebenfalls bekannt ist und das Wasser in den Grundstückseinfahrten teilweise 10cm hoch steht.

ORM Wegner ist selbst Anlieger und fügt hinzu, dass sich das Problem in den letzten 15 Jahren verschlimmert hat. Es gab bereits einen Ausbauvorschlag, dieser wurde aber abgetan.

Er bittet um einen kostengünstigen Lösungsvorschlag ohne den Straßenbelag etc. zu erneuern. Als Alternative erläutert er, dass man z.B. an bestimmten, tiefen Punkten einzelne Abläufe einbauen kann. Von dort aus soll das Wasser Richtung Graben geleitet werden, an dem auch das Neubaugebiet entwässert.

BGM Pahlmann weist daraufhin, dass so ein Vorhaben immer eine Kostenfrage ist und auch abgerechnet werden muss. Außerdem müssen gewisse Standards eingehalten werden und es sollte auf Nachhaltigkeit geachtet werden.

ORM Teckemeyer schlägt vor, den Graben wieder zu öffnen und über die Einfahrten zu verrohren.

 

Ein weiteres Problem wird von ORM Jeurink angesprochen. Im Gewerbegebiet gibt es nicht genügend Druck auf den Löschpumpen. Im Hinblick auf eine mögliche Erweiterung des Gewerbegebiets möchte er wissen, ob es bereits Planungen/Investitionen gibt, um diesem Missstand Abhilfe zu schaffen.

OBM Sievert entgegnet, dass eine Erweiterung Richtung Norden in naher Zukunft nicht vorgesehen ist, da es sehr unterschiedliche Ansichten bzgl. des Kaufpreises gibt.

Weiterhin erklärt er, dass der Wasserverband Bersenbrück die Wasserleitungen dort betreibt und der Druck der Leitungen nicht einfach erhöht werden kann.

ORM Columbus erläutert, dass es in dem Gebiet keine Ringleitungen, sondern nur ein normales Netzsystem gibt.

Wird an einem Punkt Wasser entnommen, kommt am anderen Punkt weniger raus.

OBM Sievert ergänzt, dass auch die Anwohner im Bereich „Zum Reiderbach“ kein Wasser mehr haben, wenn die Feuerwehr einen größeren Einsatz oder eine Übung hat.

BGM Pahlmann hält fest, dass man sich des Problems annehmen wird.

 

ORM Jeurink erkundigt sich nach dem Antrag von Frau Herm-Stapelberg. Sie bat darum, im Rahmen der Erweiterung der B 218 an der Ueffelner Straße an der Abzweigung Fontanestraße und Ostlandstraße jeweils eine Fußgängerampel einzurichten.

OBM Sievert teilt mit, dass der Antrag laut Herrn Plewa auf der Tagesordnung der Verkehrsschau steht.

 

ORM Pöppe macht auf das Problem des Insekten- bzw. Bienensterbens aufmerksam. Sie fragt, ob die Verwaltung bereit ist, neue Grundstückseigentümer am Stapelbergerweg zu informieren, wie diese Ihre Gärten/Beete optimal gestalten können. Außerdem berichtet Pöppe von der Initiative „Vielfalt ist Mehrwert“.

BGM Pahlmann entgegnet, dass öffentliche Beete bereits nach derartigen Kriterien gestaltet werden. Außerdem erwähnt er das Projekt „Beet-Patenschaften“. In diesem Rahmen sollen Bürger/innen die Möglichkeit haben, nachhaltig ökologisch gestaltete Flächen in Eigenregie zu pflegen. Die Verwaltung hat in diesem Zuge auch nachgefragt, welche Flächen für dieses Projekt zur Verfügung stehen. Aus Hesepe gab es bisher keine Rückmeldung.