Ein Bürger bemängelt die Stellungnahme vom 01.11.2017 bezüglich der Benutzung der B68 durch landwirtschaftliche Fahrzeuge. Er merkt an, dass dort keine neuen Erkenntnisse festgehalten wurden. Es wurde nicht auf die Problematik der Geschwindigkeitsbegrenzung eingegangen.Außerdem kritisiert er, dass die Alfhausener Straße kaputt gefahren wird und die Anlieger dafür bezahlen sollen.

BGM Pahlmann erwidert, dass die Ansicht der Stadt auch seitens der Verkehrskommission und anderen beteiligten Behörden (Polizei, Straßenbehörde, etc.) vertreten wird und er in absehbarer Zeit keine andere Antwort in Aussicht stellen kann.

 

Ein Bürger regt an, dass der Grünstreifen an der Industriestraße nach der Ampelanlage Richtung Osten gepflastert werden könnte. Es soll damit vermieden werden, dass die Fußgänger dort auf der Straße laufen.

OBM Sievert erwidert, dass dies nicht Sache der Stadt sei, sondern der Straßenbaulastträger, in diesem Fall also der Bund.

BGM Pahlmann weist auf die am 08.02 stattfindende Verkehrskommission hin, dort könne man den Vorschlag anregen. Auf Hinweis des OBM Sievert soll hierbei auch ein Vertreter des Ortsrates anwesend sein, der sich mit der Problematik auskennt.

 

Weiterhin weist ein Bürger darauf hin, dass die Bänke in der Ostlandstraße abgebaut werden sollten, dies aber bisher nicht geschehen ist. Er erzählt von den Problemen die durch die Gruppenansammlungen der Bewohner der Landesaufnahmebehörde dort entstehen.

OBM Sievert berichtet von einer Umfrage aus dem Ortsrat, die ergeben hat, dass die Mehrheit der ORM dafür war, die Bänke entweder umzusetzen oder ganz abzubauen, da diese sowieso schon abgängig sind.

BGM Pahlmann äußert, dass die Problematik mit der Gruppenbildung u.a. mit der Polizei besprochen wurde und diese z.B. mit Streetworker o.ä. angegangen werden soll.

Der Bürger bemängelt in diesem Zusammenhang auch die Bushaltestelle an der Ostlandstraße. OBM Sievert und BGM Pahlmann weisen darauf hin, dass es sich um 220 Bushaltestellen im gesamten Stadtgebiet handelt und diese zukünftig erneuert/behindertengerecht gestaltet werden sollen. Der Bürger schlägt vor, die Haltestelle an der Ostlandstraße vorzuziehen.

 

Ein anderer Bürger bemängelt die Weihnachtsbeleuchtung zum Weihnachtsmarkt in Hesepe, u.a. fehlen Lichterketten an den Bäumen. Er erkundigt sich auch nach den Sternen, die in anderen Ortsteilen an den Straßenlampen angebracht sind.

OBM Sievert erklärt, dass diese nicht aus Ortsratsmitteln, sondern von ortsansässigen Firmen bzw. Werbegemeinschaften finanziert werden.

 

Weiterhin erkundigt sich ein Bürger nach dem aktuellen Stand bezüglich eines neuen Postkastens zentral am Verwaltungsgebäude in Hesepe.

OBM Sievert entgegnet, dass die Post keinen zusätzlichen Kasten aufstellen wird. Es wurde lediglich vorgeschlagen, den Kasten von der Ostlandstraße oder der Sögelner Bahnhofstraße umzusetzen.

Der Bürger macht den Vorschlag, den Briefkasten der aktuell bei der Tankstelle Lex steht, umzusetzen. Dies soll bei der Post noch einmal angefragt werden.

 

Ein Bürger teilt mit, dass der Rückbau der Infrastruktur in Hesepe insgesamt ein großes Problem für die älteren Bürger darstellt.

OBM Sievert ergänzt daraufhin den TOP 7. Er berichtet von einem Termin mit der KSK Bersenbrück, bei dem er über die Situation der Filiale in Hesepe informiert wurde. Zukünftig wird die Filiale auf reine Selbstbedienung umgestellt und auch die VGH Versicherung wird abgezogen. Die Umstellung erfolgt zum 30.06.18. Herr Heinemann von der Kreissparkasse ist bereit, die Situation in der nächsten Ortsratssitzung am 09.04. darzustellen.

 

Ein Bürger erkundigt sich nach der Bauruine an der Bahn.

OBM Sievert entgegnet, dass diese in Privatbesitz ist und sofern keine Gefahr davon ausgeht, kein Handlungsbedarf aus behördlicher Sicht besteht.

 

Ein anderer Bürger fragt, wem der Schotterplatz vor dem Friedhof gehört. Diesen könnte man befestigen und als Parkplatz für den Friedhof zu nutzen.

 

Wichtig ist einem Bürger auch, dass die Erweiterung der Radfahrwege um den Kreisverkehr in Hesepe in den neuen Verkehrsentwicklungsplan aufgenommen wird. BGM Pahlmann merkt an, dass die Trennung des Verkehrs (Fußgänger, Radfahrer) und E-Mobilität Thema sein werden.