Herr Grun spricht nochmals die Hauptwasserleitung der Stadtwerke Osnabrück an, die nach Auskunft der Stadtwerke Osnabrück gerade durch das Sanierungsgebiet „Bahnhofsumfeld“ verläuft und 1000 Liter Wasser pro Stunde befördern soll. Er hat von Mitarbeitern der Stadtwerke Osnabrück die Auskunft erhalten, dass die gesamte Wasserleitung auf die andere Seite der Umgehungsstraße (B 68) verlegt werden müsste. Er stellt daher die Frage, wieviel Millionen Euro der Stadt die Verlegung der Wasserleitung kosten würde und weist in diesem Zusammenhang auf ein Schreiben der Stadtwerke Osnabrück von 2014 hin.

Vorsitzender Bergander macht deutlich, dass durch den städtebaulichen Wettbewerb zunächst einmal Ideen entwickelt werden. Erst danach wird geschaut, was davon umsetzbar ist und was nicht. Im Übrigen stehen die Stadtverwaltung und die Stadtwerke Bramsche in ständiger Verbindung mit den Stadtwerken Osnabrück.

Frau Lake fragt an, warum von den drei Protokollen, die heute genehmigt wurden nur zwei Protokolle der Öffentlichkeit zugänglich waren und das Protokoll vom 16.08.2017 nicht. In dem einen Protokoll wurde zu der Frage von Frau Krumbholz an LSBD Greife, ob es Gespräche über die Innenstadt gegeben hat nichts gesagt, genauso wie zu der Frage von Frau Lake an LSBD Greife und Dipl.-Ing. Tangemann. Frau Lake fühlt sich insofern etwas betroffen, da sie ihre Ausführungen aus den Einwohnerfragestunden in den Protokollen nicht wieder findet.

Nach Darstellung von Herrn Rickhaus wurde im Rahmen des Sanierungsgebietes „Bahnhofsumfeld“ bislang fast ausschließlich über den Autoverkehr gesprochen. Er fragt deshalb an, wie es mit der Anbindung des Radverkehrs gerade im Bezug zum Bahnhof hin aussieht.

Laut Aussage vom Vorsitzenden Bergander sind fußläufige Verbindungen und Radverkehr Teil der Auslobungsbedingungen und werden dementsprechend auch berücksichtigt.