Ein Bürger fragt, wie die Gesamt-Staub Situation im näheren Umkreis zum Betrieb Dallmann bewertet wird? Wenn nur die Lage auf dem Gelände kontrolliert wird, sieht man nicht die Stäube, die von dem Gelände verschleppt werden. Werden die umliegenden Bereiche auch auf die Staub Belastung untersucht?

Frau Saathoff-Schiche antwortet dazu, dass nicht nur die stationäre Anlage betrachtet wird, es werden auch an den Halden Untersuchungen durchgeführt. Das GAA kann aber nur den Beitrag jeder einzelnen Fa. betrachten. Das Ziel ist zur Emmissionen zu reduzieren, damit der Staub gar nicht erst auf die Straße getragen wird.

Herr Sieksmeyer fragt, ob die Fa. Dallmann 1993 im Zuge der Genehmigung einen Entwässerungsantrag gestellt hat und wer der entsprechende Ansprechpartner für Entwässerungsanträge auf Seiten der Behörden ist.

LSBD Greife antwortet, dass die Fa.Dallmann einen Antrag nach Bundesimmissionsschutzgesetz gestellt hat, der an die Gewerbeaufsicht gegangen ist. Für Schmutzwasser wurde bei der Stadt ein Antrag gestellt und später ein Anschluss an die Abwasserbeseitigung nach Fertigstellung der Anlage hergestellt. Das Niederschlagswasser ist getrennt nach Oberflächenentwässerung der Dachflächen und nach Oberflächenwasser für die Flächen, wo Material gebrochen wird, zu beurteilen. Seiner Meinung nach muss das Oberflächenwasser von den Flächen, wo Material gebrochen wird, als Schmutzwasser behandelt werden. Die Untere Wasserbehörde ist als zuständige Behörde zu befragen, wie das Oberflächenwasser, das auf den Flächen auf denen belastetes Material anfällt, abgeleitet wird und wie mit diesem Wasser in Zukunft umgegangen werden soll.

Ein Bürger fragt, wie mit dem Lärmschutzwall weiter vorgegangen wird, wer die korrekte Ausführung des Walls kontrolliert.

Frau Saathoff-Schiche erläutert, dass das GAA zuständig ist zu überprüfen, ob die Lärmimmissionswerte eingehalten werden, wenn der Lärmschutzwall errichtet ist und eine Messung vorliegt. Für die Abnahme des Walls ist der Landkreis zuständig.

Ein Bürger fragt, ob eine Abnahme der B-Plan-Umsetzung mit dem Landkreis stattgefunden hat.

Frau Saathoff-Schiche sagt dazu, dass der Landkreis einen eigenen Abnahmetermin vorgenommen hat und keine Beanstandungen hatte.

 

LSBD Greife trägt zur Sedimentsbeprobung vor.

BM Pahlmann merkt an, dass laut einer Pressemitteilung des Landkreises das Trinkwasser in nahegelegenen Brunnen des Wasserwerks Thiene nicht belastet ist.