Frau Krumpholz, Anwohnerin im Sanierungsgebiet „Bahnhofsumfeld“, stellt drei Fragen zu dem Vorhaben.

Frage 1: Es hat eine Wertermittlung für die Grundstücke innerhalb des Sanierungsgebietes gegeben. Sie möchte wissen, ob die Eigentümer über den Wert ihres Grundstückes informiert werden.

LSBD Greife erklärt, dass die Werte auf einer eingerichteten Internetseite veröffentlicht sind und es darüber eine Pressemitteilung gab. Aufgrund der hohen Anzahl wurden die Eigentümer nicht per Brief angeschrieben. Die Karte mit den Werten ist auch in einer Bürgerinformationsbroschüre abgedruckt.

Frage 2: Sie erfragt, wie weit der Ankauf der Liegenschaften vorangeschritten ist.

LSBD Greife antwortet, dass die Verwaltung erst kürzlich in die örtliche Planung der Sanierung eingestiegen ist und der Schwerpunkt zurzeit auf der Vorbereitung des Wettbewerbes liegt. Schätzungsweise ab Oktober soll es erste Gespräche bzgl. der Liegenschaften mit den Eigentümern geben, wobei zuerst die Eigentümer mit den größten Flächen im Fokus stehen.

Frage 3: Sie fragt an, wann voraussichtlich der Bebauungsplan fertig ist.

LSBD Greife erläutert, dass es voraussichtlich mehrere Bebauungspläne geben wird. Die Erfahrung zeigt, dass es sinnvoll ist, einzelne Abschnitte zu bilden, die in diesem Fall von den Liegenschaftsverhandlungen und dem städtebaulichen Ideenwettbewerb abhängig sind. Die ersten Ergebnisse dazu, werden zu Beginn des nächsten Jahres vorliegen. In der Broschüre steht der grobe Zeitplan für den Ideenwettbewerb, der Anfang des Jahres entschieden werden soll.

 

Eine Bürgerin möchte wissen, warum auf dem Platz an der Ecke Mühlenstraße / Eschstraße kein Kurzzeitparken möglich ist, was von den Anwohnern befürwortet wird. Der Platz wird ansonsten nicht genutzt.

LSBD Greife antwortet, dass der Platz für den Aufenthalt vorgesehen ist, weil es im Umfeld ausreichend Parkflächen gibt. Die Planung wurde damals dem Fachausschuss als Platzfläche so vorgestellt.

Die Bürgerin entgegnet, dass die Parkplätze im Umfeld von den Anwohnern genutzt werden.

LSBD Greife erklärt, dass die Anwohner auf den öffentlichen Parkplätzen nicht fest parken dürfen. Dafür sind die eigenen Grundstücke vorgesehen.

Die Bürgerin fragt an, ob dann das Beet verlängert wird, denn für viele Autofahrer ist die Verkehrsführung nicht ersichtlich und sie fahren quer über den Platz.

LSBD Greife antwortet, dass dieser Vorschlag in der letzten Sitzung des Fachausschusses diskutiert wurde und nun dazu eine Zeichnung angefertigt wird. Ob Kurzzeitparkplätze sinnvoll sind, ist fraglich, da in dem Bereich der Unterbau anders ist als im Straßenbau. Es soll einen Termin mit den Anliegern geben, die direkt darüber benachrichtigt werden.

 

Frau Lake erklärt, dass die Protokolle vom 22.03 und 26.04. nicht im Internet zugänglich sind und Protokolle aus dem letzten Jahr zum Teil fehlerhaft sind.

LSBD Greife lässt die Anfrage prüfen.