Frau Koopmann-Döring erkundigt sich, ob Differenzierungsräumlichkeiten für Inklusionsschüler im Gebäude der Grundschule Hesepe beachtet würden. EStR Willems erläutert, dass es grundsätzlich nicht vorgesehen sei, dass Inklusionsschüler separiert würden. In den Raumprogrammen von Schulen sei deshalb kein zusätzliches Raumangebot für Inklusionsschüler vorgesehen.

 

Frau Otte-Becker macht im Hinblick darauf, dass die IGS zum 01.08.2018 die Verwaltungsräume der jetzigen Realschule beziehen werde, darauf aufmerksam, dass die Realschule im 2. OG Räumlichkeiten beziehen möchte und in diesem Zuge die Herrichtung eines Schulleitungs- und Lehrerzimmers sowie eines Sekretariates notwendig sei. Sie fragt an, inwieweit die Gebäudekosten, Ausstattungs- und Technikkosten berücksichtigt seien. EStR Willems erörtert, dass alle Gebäudekosten vom Landkreis als Gebäudeeigentümer zu tragen seien.

 

Des Weiteren teilt Frau Otte-Becker mit, dass durch den Umzug der Realschule zwei eigenständige Schulen in dem Schulgebäude an der Heinrichstraße untergebracht seien, welche sich bemühen würden, die vorhandene Ausstattung gemeinsam zu nutzen. Nichtsdestotrotz würden erhebliche Ausstattungskosten anfallen, welche in diesem Jahr bereits im Haushaltsentwurf veranschlagt seien. Sie fragt nach, ob sich auf die Umsetzung der Maßnahmen, welche das Schulgebäude an der Heinrichstraße betreffen, verlassen werde könne, um Planungssicherheit zu erzielen. EStR Willems teilt mit, dass in diesem Jahr 70.000 € für die Ausstattung veranschlagt worden sei. In jedem Jahr würde der Bedarf für die Ausstattung entsprechend in den Planungen berücksichtigt werden.

 

Frau Rott möchte wissen, ob es zu einer Namensänderung für das Schulgebäude an der Heinrichstraße (z.B. „Schulzentrum“) kommen werde, wenn die Realschule im Sommer dort einziehe. EStR Willems gibt an, dass eine Namensänderung eine Entscheidung der Schule sei, welcher der Schulträger zustimme und von den Gremien beschlossen werden müsse. Frau Otte-Becker teilt mit, dass mit den Bramscher Nachrichten ein Gesprächstermin anvisiert worden sei.

 

Frau Koopmann-Döring merkt an zu überlegen, ob vor dem Hintergrund der derzeitigen Situation in Hesepe der Antrag auf Einrichtung einer Ganztagsschule in Hesepe zurückgestellt werden solle. EStR Willems sieht darin keine Notwendigkeit.

 

Vors. Höveler schließt die Sitzung um 20:00 Uhr.