Herr Furche teilt mit, dass bekanntlich nach wie vor ein großer Bedarf an Kinderbetreuung, insbesondere der unter Dreijährigen im Kirchspiel Engter vorhanden sei. Zu den zwei bereits bestehenden Krippengruppen der Kindertagesstätten (Kitas) Wirbelwind und Pfiffikus, würde derzeit für eine weitere Krippengruppe an der Kita Wirbelwind angebaut. Der Anbau werde voraussichtlich im Frühjahr 2017 fertigstellt. Zudem sei geplant, neben der schon bestehenden Krippengruppe in der Kita Pfiffikus eine weitere Krippengruppe unterzubringen. In dem jetzigen Verwaltungstrakt der Grundschule Engter sei beabsichtigt, zwei Kindergartengruppen mit je 21 Plätzen zu schaffen.

Ursprünglich war vorgesehen, das Rektor- und Konrektorzimmer sowie Sekretariat der Grundschule für eine Kindergartengruppe herzurichten und eine weitere Kindergartengruppe in einem Klassenraum unterzubringen. Da das Kultusministerium als Genehmigungsbehörde nach dem Kindertagesstättengesetz dem nicht zugestimmt habe, seien die Planungen dahin gehend verändert worden, dass zwei Kindergartengruppen in dem/den jetzigen Verwaltungstrakt/Toiletten der Grundschule eingerichtet werden sollen.

EStR Willems ergänzt, dass es ein seit längerem bestehender Wunsch der Schule gewesen sei, die Verwaltungsräume funktionell an einen besseren Ort in der Nähe des Lehrerzimmers zu verlegen, so dass es sich um eine sog. Win-win-Situation handele.

Herr Furche macht darauf aufmerksam, dass der Schule genügend Räume zur Verfügung blieben um ihre Aufgabe zu erfüllen. Diese Auffassung teilt der Schulleiter Herr Kruse-Joachim.

 

Herr Müller stellt den Umbau der Lehrküche zur Mensa, die Verlegung des Verwaltungstraktes und die Erweiterung der Kita Pfiffikus um zwei Gruppenräume anhand einer Präsentation vor.

 

Frau Christ-Schneider erkundigt sich, ob das Außengelände für die Kita immer noch ausreichend sei. Herr Furche teilt mit, dass das Außengelände auch mit den zusätzlichen Gruppen ausreiche. Dies sei mit der Genehmigungsbehörde geklärt.

Da es aufgrund der Gruppenraumgröße nicht möglich sei, mehr als 21 Kinder pro Kindergartengruppen unterzubringen, erkundigt sich Frau Thye, ob sich der Betreuungsschlüssel verändere. Herr Furche gibt an, dass es zu keinen Veränderungen diesbezüglich kommen werde.