Beschluss: zurückgestellt

 

 


Lt RM Neils wurde im Arbeitskreis sachlich und ausführlich diskutiert. Bei der Abstimmung im Ortsrat wurde mehrheitlich für einen Neubau gestimmt, in der Stadtratsfraktion allerdings für die Sanierung mit der Ergänzung, dass man nicht die Minimallösung wolle, sondern gewisse zusätzliche Leistungen ergänzt werden müssten, wie z.B. Fenster, Heizung, Brandschutz und Beschattung, wodurch der Kostenrahmen von 900.000 € überschritten würde. Aus diesem Grund ist man davon ausgegangen, dass die Vorlage entsprechend ergänzt würde. Da dies nicht der Fall ist, stellt er den Antrag, die Vorlage von der Tagesordnung zu nehmen und in den Arbeitskreis zurückzugeben.

 

Der Arbeitskreis sollte sich noch einmal intensiv damit beschäftigen und genaue Kriterien für eine Sanierung der DGA aufstellen und welche Maßnahmen konkret diese beinhalten sollte. Das gleiche gilt auch bei der Kostenaufstellung für einen Neubau. Die vorliegende Aufstellung ist den Ratsherren zu ungenau und sollte detailliert werden. Bei der Gegenüberstellung der Kosten für eine Sanierung bzw. für einen Neubau, sollten die Angaben vergleichbar sein.

 

Hierzu erläutern LSBD Greife und Herr Müller, dass bei einer Sanierung natürlich auch nur Sanierungsaspekte berücksichtigt werden. Bei der Dorfgemeinschaftsanlage in Achmer ist z.B. eine Sanierung der Fassade aus technischen und wirtschaftlichen Aspekten nicht erforderlich. Gleiches gilt für die Anschaffung von Verdunkelungsmöglichkeiten oder Bestuhlung.

 

LSBD Greife weist noch einmal darauf hin, dass im Vorfeld genau dieses mit den Ratsherren besprochen worden ist und für eine detailliertere Kostenaufstellung auch ein entsprechender Planungsauftrag vergeben werden muss,  der natürlich auch entsprechend kostet. Wenn dies gewünscht ist, ist ein entsprechender Auftrag an das Architektenbüro zu erteilen.

 

Frau Brinkhus lässt darüber abstimmen, dass die Vorlage zurück in den Arbeitskreis geht. Die Verwaltung wird beauftragt, kurzfristig den Arbeitskreis einzuberufen und einen Vorschlag für die weitere Vorgehensweise zu erarbeiten. Dabei sollte der Baubeginn für 2017 im Auge gehalten werden.

 

Abstimmungsergebnis über diesen Antrag:    einstimmig