Frau Borgmann und Herr Westermann stellen eine PowerPoint-Präsentation zu dem Antrag des JuPas zur Renovierung/Vergrößerung der Skateanlage an der Alten Webschule vor.

 

Frau Polat möchte bezüglich des Finanzierungsvorschlages gern wissen, wie folgende Beträge errechnet worden seien: Etat 4.000,00 €, Anträge 6.000,00 € und weiteres Sponsoring

2.500,00 €. Herr Westermann gibt an, dass Anträge z.B. bei der Bürgerstiftung gestellt würden und beim Sponsoring an die Firma Titus gedacht worden sei. Der angegebene Betrag in Höhe von 4.000,00 € vom Etat des JuPas würde daraus resultieren, dass jedes Jahr 3.000,00 € zur Verfügung stünden und im vergangenen Jahr nichts ausgegeben worden sei. Damit stünden insgesamt 6.000,00 € zur Verfügung, wovon 4.000,00 € für dieses Projekt verwendet werden würden.

Frau Hennig zeigt sich beeindruckt von den angefertigten Modellen sowie der tollen Arbeit des JuPas. Weiter lobt sie die Herangehensweise der Jugendlichen an dieses Projekt und die Idee dieses teilweise durch Sponsoring finanzieren zu wollen. Frau Severit-Wobker betrachtet die Entstehung des JuPas als eine der besten Entscheidungen des Ausschusses und lobt ebenfalls die Arbeit der Jugendlichen. Sie fragt nach, wie viele Teilnehmer etwa an der Zukunftswerkstatt teilgenommen hätten. Frau Borgmann teilt mit, dass es sich um ca. 30 – 35 Teilnehmer gehandelt habe. Auf Nachfrage von Frau Severit-Wobker verdeutlicht sie, dass sich eine Reparatur der Skateanlage im Hinblick auf die entstehenden Kosten nicht lohnen würde.

Herr Höveler möchte dem JuPa für seine Arbeit ein Kompliment aussprechen und fragt nach, ob bei der Bemessung des Sponsorings mit 2.500,00 € auch an die örtlichen Banken gedacht worden sei, welche über ein Etat für derartige Projekte verfügten. Herr Westermann erwidert, dass dies berücksichtigt werden würde.

Frau Hartong bedankt sich für die Präsentation. Sie schlägt vor, die vom JuPa beantragten 9.500,00 € für die Realisierung des Projektes in den Haushalt 2017 einzustellen.

EStR Willems führt an, dass es für die Realisierung des Vorhabens zwei Möglichkeiten gebe. Zum einen bestehe die Möglichkeit, diese notwendigen baulichen Maßnahmen als Stadt durchzuführen. Dies beinhalte eine Ausführungsplanung sowie u.a. Stellungnahmen des Gebäudemanagements und der Tiefbauabteilung. Die Gesamtsumme sei im Haushalt 2017 einzustellen, unabhängig von den einzuwerbenden Zuschüssen. Es sei jedoch fraglich, ob die Stadt als Zuschussbeantragende bei den Stiftungen Erfolg haben werde. Zum anderen gebe es die möglicherweise vielversprechendere Variante, das Vorhaben formal durch den Universum e.V. durchführen zu lassen, welcher Träger des Jugendzentrums und der Außenanlagen sei. Begleitet werden könne die gesamte Maßnahme durch das technische Fachpersonal des Fachbereiches 4, um die bauliche Durchführung zu gewährleisten. Dies erscheine ihm ein gangbarer Weg zu sein. Frau Mack teilt mit, dass sie bei der Zukunftswerkstatt sowie in der Planungsgruppe mit dabei gewesen wäre und bedankt sich für die tolle Ausarbeitung. Sie gibt an, dass es für das Universum e.V. die Möglichkeit gebe, aus weiteren „Töpfen“ wie z.B. der Landesarbeitsgemeinschaft Soziokultur (LAGS) zu schöpfen.

Frau Polat lobt die Erarbeitung und die Herangehensweise an das erste Projekt des JuPa. Sie bittet den EStR Willems um eine Stellungnahme der Verwaltung bzw. Darstellung der verschiedenen Modelle über die kostentechnische Abwicklung mit einer Stellungnahme des JuPas. Außerdem verweist sie auf die Möglichkeit, einen Zuschussantrag bei der Niedersächsischen Lotto-Sport-Stiftung zu stellen.

Vors. Wahlers lässt darüber abstimmen, ob der Arbeitsauftrag an die Verwaltung ergehen soll.

Der Ausschuss stimmt einstimmig dafür.

 

Frau Heidebreck stellt den Vorschlag des JuPas zum Bau einer überdachten Sitzecke am Hasesee vor.

EStR Willems teilt mit, dass der Vorschlag aufgenommen und in den Fraktionen diskutiert werde. Frau Hartong weist darauf hin, dass es einen Ideenwettbewerb zur Gestaltung der Mittelinsel am Hasesee gegeben habe. Die Idee des JuPa könne mitaufgenommen und in dem weiteren Planungsverlauf berücksichtigt werden. Frau Severit-Wobker ergänzt dazu, dass der Vorschlag wohlwollend gesehen werde und in die weiteren Gremien weitergegeben werde.