Eine Bürgerin teilt mit, dass sie es nach den Erfahrungen in Engter und unter dem Gesichtspunkt, dass ein weiterer Bauabschnitt am Kapshügel ausgewiesen worden sei, unverantwortlich finde, ein solches Baugebiet mit 50 geplanten Einfamilienhäusern entstehen zu lassen, ohne den dadurch entstehenden Betreuungsbedarf decken zu können. EStR Willems verweist auf die zuvor geführte Diskussion und die in Enter neu entstehenden 45 Krippenplätze. Es sei nach wie vor nicht davon auszugehen, dass für jedes U3-Kind kurzfristig ein Krippenplatz bereitgestellt werden könne. Es würden weiterhin ergänzend altersgemischte Gruppen benötigt und U3-Kinder in regulären Gruppen betreut werden. Er betont, dass selbstverständlich im Zuge der Ausweisung neuer Baugebiete auf die entsprechend notwendige Infrastruktur geachtet werde.

 

Eine weitere Bürgerin möchte in Bezug auf eine nachhaltige Planung gerne wissen, ob die neu in der Grundschule Engter angedachte Kindergartengruppe dauerhaft im Kindergarten „Pfiffikus“ integriert werde oder nur vorübergehend sei. Bei Entstehung einer zweiten Krippengruppe würden dementsprechend mehr Kinder in die Kindergartengruppe nachrücken. EStR Willems teilt mit, dass daran gearbeitet werde und sowohl der Bedarf als auch die Möglichkeiten in den nächsten Jahren beachtet würden.

 

Ein Bürger regt an, bei der Suche nach einem geeigneten Gebetsraum für die Türkisch- Islamische Gemeinde zu prüfen, ob die Kirchengemeinden Räume zur Verfügung stellen könnten.

 

Vors. Wahlers schließt die Sitzung um 20.25 Uhr.