Herr Fünfzig trägt ausführlich vor.

 

LSBD Greife betont, dass in der heutigen Sitzung keine Entscheidung hinsichtlich einer endgültigen Höhenbeschränkung der Windkrafträder stattfindet. Die Vorstellung sollte die einzelnen Proportionen der Anlagen verdeutlichen, um sich eine Meinung bilden zu können. Die Unterlagen werden kurzfristig an die Fraktionsvorsitzenden verschickt, damit darüber in den einzelnen Fraktionen beraten werden kann. Die Verwaltung hat bewusst keine Wertung vorgenommen, damit die Fraktionen sich in Ruhe diese Ausarbeitung ansehen können, um letztendlich eine Entscheidung zu treffen.

 

Es folgt eine ausgiebige Diskussion, deren Ergebnisse nachfolgend zusammengefasst sind:

 

Um sich einen Eindruck von 200 m hohen Masten hinsichtlich der Auswirkung auf das Landschaftsbild zu verschaffen, besteht die Möglichkeit, sich die Anlagen im Windpark Kalkriese anzuschauen. Hier wird auch der Wirkungsunterschied zwischen früheren verwendeten Gitterstahlmasten zu den heutigen Stahlbetonsäulen ersichtlich, die einen geringeren Unterhaltungsaufwand bilden in ihrer Wirkung aber viel massiver erscheinen.

 

RM Quebbemann fragt nach, ob die Möglichkeit besteht, die einzelnen Windanlagen mit einer differenzierten Höhenentwicklung festzusetzen. LSBD Greife erläutert hierzu, dass durch die vorgesehene Bauleitplanung, der Stadtrat es lenken bzw. festsetzen kann wie hoch die Windräder ausgeführt werden. Zwei Anlagen befinden sich innerhalb des Geltungsbereiches und eine außerhalb. Es muss letztendlich nur gut begründet werden, warum eine Differenzierung innerhalb der einzelnen Anlagen stattfindet.

 

Eine Wirtschaftlichkeitsberechnung hinsichtlich der Windanlagen in Bezug auf ihre Höhe wird seitens der SPD-Fraktion als sinnvoll erachtet. LSBD Greife hatte für Ahrensfeld / Wittefeld ein Angebot eingeholt. Diese Kostenaufstellung kann er gerne an die Fraktionen weitergeben.

 

RM Hundeling regt an, die betroffenen Ortsräte Hesepe und Balkum am Verfahren zu beteiligen und diese Präsentation auch ihnen zur Verfügung zu stellen. Dies wird vom Ausschuss insgesamt begrüßt.