Die Mitglieder des Jugendparlamentes (JuPa) Sophia Borgmann und Yannik Fisse stellen kurz ihre bisherige Arbeit im JuPa vor. Frau Borgmann teilt mit, dass das aus elf Personen bestehende JuPa bereits mehrere Sitzungen gehabt habe. Herr Fisse führt an, dass Ziele festgelegt worden seien, u.a. die Erneuerung/Verbesserung der Halfpipe an der Hauptschule sowie das Bereitstellen einer Wiese, auf welcher das Zelten von Abschlussklassen stattfinden könne. Außerdem erkundigt sich Herr Fisse, ob es möglich sei, einen nicht personengebundenen Sitz für das JuPa im Ausschuss für Soziales und Sport zu erhalten. Vors. Wahlers bringt zum Ausdruck, dass es ihm positiv aufgefallen sei, wie ernsthaft Themen in den JuPa-Sitzungen angesprochen und behandelt würden. Es herrsche ein toller Umgang untereinander und er würde es begrüßen, dem Antrag zu folgen, um dem Gremium den nötigen Rückhalt zu erteilen. Frau Severit-Wobker erkundigt sich nach der Möglichkeit, das JuPa als Gast zu den Sitzungen einzuladen. EStR Willems weist darauf hin, dass eine förmliche Mitgliedschaft nur personengebunden als sonstiges Mitglied durch eine Änderung der GO-Rat möglich sei. Er halte es für einen geeigneten Weg, einen Vertreter des JuPa als ständigen Gast, wie auch bereits den Stadtsportverband, die BiKu, den Stadtjugendring und den Seniorenrat einzuladen. Den Status „Gast“ kenne weder das NKomVG noch die GO-Rat, werde aber formlos so gehandhabt. Frau Hartong stimmt einer Aufnahme des JuPa als Gast in den Ausschuss zu. Frau Specht fragt an, ob das JuPa als Gast mit Rederecht in allen Ausschüssen geladen werden könne und betont, dass das JuPa als städtisches Parlament einen anderen Stellenwert als ein Verein habe. Frau Severit-Wobker macht den Vorschlag, dem JuPa die Einladungen zu den Ausschusssitzungen zur Kenntnis zu schicken. Sollte es Themen geben, welche das JuPa tangieren oder der Wunsch bestehen, etwas mit auf die Tagesordnung zu nehmen, könne jederzeit der Kontakt zur Verwaltung genutzt werden. Frau Borgmann macht deutlich, dass es dem JuPa wichtig sei, jede Möglichkeit nutzen zu wollen, welche die Jugend präsent mache. Der Ausschuss einigt sich auf Anregung von Frau Specht darauf, sich mit dem Thema noch einmal im Rat zu befassen, um dann festzulegen, wie es gehandhabt werden solle.