Sitzung: 28.09.2015 Ortsrat Sögeln
TOP 11.1)
Mehrere Bürger möchten wissen, aufgrund welcher gesetzlichen
Vorschriften der Bau eines alleinstehenden Wohnhauses auf eigenem und
ausreichend großem Grundstück mit vorhandenen Versorgungsanschlüssen nicht
möglich sein soll. Vielmehr soll eine Baumaßnahme nur dann möglich sein, wenn
eine Verbindung zwischen bestehendem und dem neu zu schaffenden Wohnhaus
hergestellt wird (andocken). Damit wird den Kindern von betroffenen Familien
die Möglichkeit genommen, ein Haus auf eigenem Grund nach eigenen Vorstellungen
zu bauen. Auch entstehen erhebliche Mehrkosten durch das „Anpassen“ an das
vorhandene Wohnhaus. Es taucht auch die Frage auf, ob selbst ein Andocken auch
dann nicht möglich ist, wenn das vorhandene Wohnhaus über eine bestimmte
Grundfläche verfügt. Es wird auch bemängelt, dass die Bearbeitungszeit eines
Bauantrages unvertretbar lange dauert. In einem konkreten Fall habe es vom
Einreichen des Antrages bei der Stadt Bramsche bis zur Baugenehmigung via
Landkreis ein ¾ Jahr gedauert.
TOP 11.2)
Einige Bürger möchten wissen, was die Stadt
Bramsche unternimmt. In den letzten Jahren sind die Nitratwerte so
extrem gestiegen, dass die Wasserwerke jetzt schon tiefer bohren müssen um
wirklich frisches Wasser zu erhalten. Die Bürger sind der Meinung das für
unsere Nachkommen dann kein frisches bzw.
vernünftiges Wasser mehr zur Verfügung steht. In der Nachbargemeinde Vechta
mussten die Wasserwerke, jetzt schon, von 29 auf 50 Meter bohren und
vernünftiges Wasser zu erhalten. Die Stadt Bramsche sollte anordnen das
Bodenproben entnommen werden um diese prüfen zu lassen. Weiterhin sollte die
Stadt Bramsche die rechtlichen Grundlagen bzw. Gesetze klären.
TOP 11.3)
Die Stadt Bramsche (Herr Junga) sollte bitte
die Gräber auf dem Friedhof Sögeln vor Ort prüfen, und dann die entsprechenden
Personen zur Pflege der Gräber anhalten. Manche Gräber seien sehr stark
verwildert.