Frau Große-Brauckmann berichtet, dass heute der Abschluss des Projektes „Frühe Hilfen“ im Rathaus stattgefunden habe. Es sei entschieden worden, dass Projekt mit Frau Große-Brauckmann als Koordinatorin weiterzuführen.                                                                                                                       

Zudem informiert sie, dass es zu wenige Tagesmütter gebe, da viele Tagesmütter nur in den Nachmittagsstunden arbeiten würden. Im September werde es einen Infotag geben, um neue Tagesmütter zu akquirieren. Außerdem gebe es derzeit eine unklare Situation bei den Tagesmüttern in Engter, welchen gekündigt worden sei. EStR Willems erklärt dazu, dass es bisher eine Großtagespflege an der Grundschule in Engter gegeben habe. Mit Tagespflegekräften sei eine Nachmittagsbetreuung sichergestellt worden. Da die Grundschule ab dem nächsten Schuljahr eine Ganztagsschule werde, müsse die Nachmittagsbetreuung von der Schule eigenverantwortlich sichergestellt werden, indem Kräfte eingestellt und Arbeitsverträge mit dem Land oder mit Kooperationspartnern geschlossen würden. Auf die Gestaltung der Organisation habe die Stadt Bramsche nicht unmittelbar Einfluss. Frau Specht fragt nach, welche Lösung es für die jetzigen Zweit- und Drittklässler gebe, wenn die Großtagespflege ende und die Ganztagsschule in den ersten beiden Klassen beginne. EStR Willems ergänzt, dass es ein Gespräch mit dem Schulleiter geben werde, da eine Kündigung der Großtagspflegekräfte nicht vom Schulleiter ausgesprochen werde könne, da dies im Verantwortungsbereich der Stadt Bramsche läge. Es werde sich verwaltungsintern um die Angelegenheit gekümmert und die Ausschussmitglieder würden informiert.

Frau Specht möchte gern wissen, ob es eine neue Krankenkassenregelung für die Tagesmütter gebe. Frau Große-Brauckmann erklärt, dass dies bis zum Jahr 2018 aufgeschoben worden sei.

Vor dem Hintergrund, dass es derzeit wenige Tagesmütter gebe, fragt Frau Hartong nach, wie mit Anfragen von Eltern nach einer Tagesmutter umgegangen werde. Frau Große-Brauckmann teilt mit, dass der Bedarf aktuell noch größtenteils gedeckt werden könne.