Sitzung: 23.06.2015 Ausschuss für Jugend, Sport und Soziales
Frau Specht fragt
nach dem aktuellen Stand in Sachen Kindergarten Achmer und Ausbau der
Essensräume. Herr Furche weist darauf hin, dass derzeit noch geplant und
voraussichtlich im Herbst dieses Jahres mit der Baumaßnahme begonnen werde.
Frau Hartong bezieht
sich auf die letzte Ausschusssitzung, bei welcher es unter dem
Tagesordnungspunkt „Anfragen und Anregungen“ einen Hinweis gegeben habe, dass
die Verwaltung gebeten wurde, sich zu informieren, welche Angebote es in
Bramsche für Senioren gebe und was in Bramsche an bezahlbarem, barrierefreiem
Wohnraum für Senioren zur Verfügung stehe. In diesem Zusammenhang macht Herr
Schulz darauf aufmerksam, dass es sinnvoller sei, dem Ausschuss den Namen
„Ausschuss für Soziales“ zu geben. EStR Willems betont, dass der Rat
über die Namensgebung der Ausschüsse entscheide. Frau Hartong bittet
nochmals darum, bis zu der nächsten Ausschusssitzung zusammenzutragen, welcher
Wohnraum in Bramsche für Senioren zur Verfügung stehe. EStR Willems
erklärt, dass es über den Mietpreisspiegel hinaus der Stadtverwaltung nicht
möglich sei, solche Informationen zu sammeln. Frau Specht teilt in
diesem Zusammenhang mit, dass die Kreistagsfraktion der Grünen am 15.06.2015
eine Anfrage zum Thema „Wohnraum für ältere Menschen – bezahlbar und
barrierefrei“ gestellt habe. Wenn diese Anfrage beantwortet sei, können sie
diese gerne weiterleiten.
Frau Hartong teilt
weiter mit, dass am 10.06.2015 das Forum für Menschen mit Behinderung im
kleinen Sitzungssaal getagt habe. Sie regt an, einen Vertreter dieses Forums
zur nächsten Ausschusssitzung einzuladen.
Ferner regt sie an, die Art und Weise der Verleihung der Bramscher Rose
zu überarbeiten bzw. neu zu initiieren. Hierzu wäre es förderlich, eine
Arbeitsgruppe zu bilden, an der sich ein Vertreter des Ausschusses oder jeweils
ein Vertreter von jeder Fraktion beteilige. EStR Willems erklärt, dass
es bereits einen Arbeitskreis zu dieser Thematik gebe. Frau Hesselmann
stimmt dem Wunsch von Frau Hartong zu und betont, dass die positive
Außenwirkung der Verleihung nicht zu unterschätzen sei.
Frau Specht wirft
ein, sich zu den Haushaltsplanberatungen im Herbst grundsätzlich Gedanken zu
machen, ob die Bramscher Spielplätze, wie sie derzeit geplant und ausgestaltet
werden, vor dem Hintergrund des inklusiven Spielplatzangebotes und
Mehrgenerationenplätzen, noch zukunftsgemäß seien.
Frau Severit-Wobker
schlägt vor, dass sich Vors. Wahlers mit Herrn Pahlmann in Verbindung setzten
solle, um zu klären, ob jemand aus dem Ausschuss an dem Arbeitskreis zur
Neugestaltung der Bramscher Rose teilnehmen könne. Vors. Wahlers
bemerkt, dass er die Verleihung ebenfalls als optimierungsfähig ansehe und
stimmt dem zu.
Des Weiteren erklärt Frau Severit-Wobker, dass zu der Tatsache,
dass es immer weniger bezahlbaren Wohnraum für Senioren gebe, bei der
Verteilung der Grundstücke darauf geachtet werden solle, dass Personen, welche
für mehrere Generationen bauen, der Vorrang gegeben werde. EStR Willems
teilt dazu mit, dass man sich im Verwaltungsvorstand mit der Thematik befasst habe,
ob im Rahmen der Ausgestaltung der Bauleitpläne das Augenmerk nicht mehr darauf
gelegt werden sollte, über Mietwohnungs- und Geschosswohnungsbau anstelle von
Einfamilienhäusern nachzudenken.
Frau Marewitz fügt
zu dem Thema „Mehrgenerationenpark“ hinzu, dass sich der Ortsrat Lappenstuhl
bereits mit dem Thema beschäftigt habe und zwei Geräte bestellt worden seien,
welche am Bolzplatz aufgestellt würden. Außerdem sei ein Beachvolleyballfeld
für Jugendliche installiert worden. So könne jeder Ortsteil etwas beitragen.
Herr Schulz weist
darauf hin, dass es in anderen Gemeinden neben einem Jugend- auch einen
Seniorentreff gebe. Er regt an, über eine möglichst zentral gelegene
Räumlichkeit für diesen Zweck nachzudenken. Frau Marewitz teilt mit,
dass die Initiative „Rat und Tat“ in Engter in der Grundschule bereits einen
Raum habe.