Frau Specht fragt nach dem aktuellen Stand in Sachen Kindergarten Achmer und Ausbau der Essensräume. Herr Furche weist darauf hin, dass derzeit noch geplant und voraussichtlich im Herbst dieses Jahres mit der Baumaßnahme begonnen werde.

Frau Hartong bezieht sich auf die letzte Ausschusssitzung, bei welcher es unter dem Tagesordnungspunkt „Anfragen und Anregungen“ einen Hinweis gegeben habe, dass die Verwaltung gebeten wurde, sich zu informieren, welche Angebote es in Bramsche für Senioren gebe und was in Bramsche an bezahlbarem, barrierefreiem Wohnraum für Senioren zur Verfügung stehe. In diesem Zusammenhang macht Herr Schulz darauf aufmerksam, dass es sinnvoller sei, dem Ausschuss den Namen „Ausschuss für Soziales“ zu geben. EStR Willems betont, dass der Rat über die Namensgebung der Ausschüsse entscheide. Frau Hartong bittet nochmals darum, bis zu der nächsten Ausschusssitzung zusammenzutragen, welcher Wohnraum in Bramsche für Senioren zur Verfügung stehe. EStR Willems erklärt, dass es über den Mietpreisspiegel hinaus der Stadtverwaltung nicht möglich sei, solche Informationen zu sammeln. Frau Specht teilt in diesem Zusammenhang mit, dass die Kreistagsfraktion der Grünen am 15.06.2015 eine Anfrage zum Thema „Wohnraum für ältere Menschen – bezahlbar und barrierefrei“ gestellt habe. Wenn diese Anfrage beantwortet sei, können sie diese gerne weiterleiten.

Frau Hartong teilt weiter mit, dass am 10.06.2015 das Forum für Menschen mit Behinderung im kleinen Sitzungssaal getagt habe. Sie regt an, einen Vertreter dieses Forums zur nächsten Ausschusssitzung einzuladen.

Ferner regt sie an, die Art und Weise der Verleihung der Bramscher Rose zu überarbeiten bzw. neu zu initiieren. Hierzu wäre es förderlich, eine Arbeitsgruppe zu bilden, an der sich ein Vertreter des Ausschusses oder jeweils ein Vertreter von jeder Fraktion beteilige. EStR Willems erklärt, dass es bereits einen Arbeitskreis zu dieser Thematik gebe. Frau Hesselmann stimmt dem Wunsch von Frau Hartong zu und betont, dass die positive Außenwirkung der Verleihung nicht zu unterschätzen sei.                

Frau Specht wirft ein, sich zu den Haushaltsplanberatungen im Herbst grundsätzlich Gedanken zu machen, ob die Bramscher Spielplätze, wie sie derzeit geplant und ausgestaltet werden, vor dem Hintergrund des inklusiven Spielplatzangebotes und Mehrgenerationenplätzen, noch zukunftsgemäß seien.

Frau Severit-Wobker schlägt vor, dass sich Vors. Wahlers mit Herrn Pahlmann in Verbindung setzten solle, um zu klären, ob jemand aus dem Ausschuss an dem Arbeitskreis zur Neugestaltung der Bramscher Rose teilnehmen könne. Vors. Wahlers bemerkt, dass er die Verleihung ebenfalls als optimierungsfähig ansehe und stimmt dem zu. 

Des Weiteren erklärt Frau Severit-Wobker, dass zu der Tatsache, dass es immer weniger bezahlbaren Wohnraum für Senioren gebe, bei der Verteilung der Grundstücke darauf geachtet werden solle, dass Personen, welche für mehrere Generationen bauen, der Vorrang gegeben werde. EStR Willems teilt dazu mit, dass man sich im Verwaltungsvorstand mit der Thematik befasst habe, ob im Rahmen der Ausgestaltung der Bauleitpläne das Augenmerk nicht mehr darauf gelegt werden sollte, über Mietwohnungs- und Geschosswohnungsbau anstelle von Einfamilienhäusern nachzudenken.

Frau Marewitz fügt zu dem Thema „Mehrgenerationenpark“ hinzu, dass sich der Ortsrat Lappenstuhl bereits mit dem Thema beschäftigt habe und zwei Geräte bestellt worden seien, welche am Bolzplatz aufgestellt würden. Außerdem sei ein Beachvolleyballfeld für Jugendliche installiert worden. So könne jeder Ortsteil etwas beitragen.

Herr Schulz weist darauf hin, dass es in anderen Gemeinden neben einem Jugend- auch einen Seniorentreff gebe. Er regt an, über eine möglichst zentral gelegene Räumlichkeit für diesen Zweck nachzudenken. Frau Marewitz teilt mit, dass die Initiative „Rat und Tat“ in Engter in der Grundschule bereits einen Raum habe.