Der Einwohner Max erklärt, dass die Halfpipe und Funbox am Jugendzentrum in der Heinrichstraße erneuert werden müssten, da dort derzeit nicht gefahrenlos geskatet werden könne. Die Halfpipe weise Risse auf, welche er anhand von Fotos den Ausschussmitgliedern präsentiert. Viele der etwa 30 Nutzer der Skateboard Anlage aus Bramsche würden aufgrund dessen nach Osnabrück in die Skatehalle fahren. Außerdem fragt er an, ob das Geländer seitlich geschlossen werden könne, da Jugendliche oftmals unter die Verkleidung klettern oder die Bretter aufbrechen. Frau Becker erläutert, dass die Haustechniker bereits mehrmals kleinere Reparaturen vorgenommen hätten, jedoch eine Generalüberholung der Anlage aus ihrer Sicht notwendig sei. EStR Willems teilt mit, dass die Schäden an der Skateranlage der Verwaltung bisher nicht bekannt gewesen seien und begutachtet würden. Herr Sieksmeyer rät dazu, einen Kostenvoranschlag in der nächsten Sitzung zu präsentieren. Frau Uhlenkamp teilt mit, dass die Aufarbeitung der Halfpipe auch Thema unter den Kandidaten des zukünftigen Jugendparlamentes sei. Frau Severit-Wobker gibt zu bedenken, dass es sich voraussichtlich um eine kostenintensivere Angelegenheit handeln würde. Nach Meinung von Frau Hesselmann seien die Schäden beträchtlich und ein Skaten ohne Verletzungsgefahr momentan nicht mehr möglich. Es sei wünschenswert, dass die Anlage in diesem Sommer noch so hergerichtet werden könne, dass sie von den Jugendlichen genutzt werden könne. Dann müsse über eine andere Lösung langfristig nachgedacht werden. Frau Hartong führt an, dass die Anlage Ende der 90er-Jahre errichtet worden und nunmehr an die 17 Jahre alt sei. Sie schließe sich der Meinung von Frau Hesselmann an, die Anlage, sollte dies möglich sein, mit wenigen Mitteln „über den Sommer zu retten“ um dann zu überlegen, wie langfristig damit umgegangen werden könne. Frau Specht sieht einen akuten Handlungsbedarf in der Reparatur der Halfpipe und Funbox und bittet um eine Überprüfung. Da das Geländer bereits wackelig sei, bestehe eine große Gefahr, dass dieses wegbreche, wenn sich die Jugendlichen darauf setzten. Des Weiteren erkundigt sie sich, ob es einen regemäßigen Wartungsturnus für die Anlage gebe, da die Unterhaltung, wie bei den Spielplätzen, der Stadt Bramsche unterliege. Vors. Wahlers fasst zusammen, dass die Verwaltung diese Frage kläre und die Anlage begutachten werde.