Sitzung: 23.06.2015 Ausschuss für Jugend, Sport und Soziales
Der Einwohner Max erklärt, dass die Halfpipe und Funbox am
Jugendzentrum in der Heinrichstraße erneuert werden müssten, da dort derzeit
nicht gefahrenlos geskatet werden könne. Die Halfpipe weise Risse auf, welche
er anhand von Fotos den Ausschussmitgliedern präsentiert. Viele der etwa 30
Nutzer der Skateboard Anlage aus Bramsche würden aufgrund dessen nach Osnabrück
in die Skatehalle fahren. Außerdem fragt er an, ob das Geländer seitlich
geschlossen werden könne, da Jugendliche oftmals unter die Verkleidung klettern
oder die Bretter aufbrechen. Frau Becker erläutert, dass die
Haustechniker bereits mehrmals kleinere Reparaturen vorgenommen hätten, jedoch
eine Generalüberholung der Anlage aus ihrer Sicht notwendig sei. EStR
Willems teilt mit, dass die Schäden an der Skateranlage der Verwaltung
bisher nicht bekannt gewesen seien und begutachtet würden. Herr Sieksmeyer
rät dazu, einen Kostenvoranschlag in der nächsten Sitzung zu präsentieren. Frau
Uhlenkamp teilt mit, dass die Aufarbeitung der Halfpipe auch Thema unter
den Kandidaten des zukünftigen Jugendparlamentes sei. Frau Severit-Wobker
gibt zu bedenken, dass es sich voraussichtlich um eine kostenintensivere
Angelegenheit handeln würde. Nach Meinung von Frau Hesselmann seien die
Schäden beträchtlich und ein Skaten ohne Verletzungsgefahr momentan nicht mehr
möglich. Es sei wünschenswert, dass die Anlage in diesem Sommer noch so
hergerichtet werden könne, dass sie von den Jugendlichen genutzt werden könne.
Dann müsse über eine andere Lösung langfristig nachgedacht werden. Frau
Hartong führt an, dass die Anlage Ende der 90er-Jahre errichtet worden und
nunmehr an die 17 Jahre alt sei. Sie schließe sich der Meinung von Frau
Hesselmann an, die Anlage, sollte dies möglich sein, mit wenigen Mitteln „über
den Sommer zu retten“ um dann zu überlegen, wie langfristig damit umgegangen
werden könne. Frau Specht sieht einen akuten Handlungsbedarf in der
Reparatur der Halfpipe und Funbox und bittet um eine Überprüfung. Da das
Geländer bereits wackelig sei, bestehe eine große Gefahr, dass dieses wegbreche,
wenn sich die Jugendlichen darauf setzten. Des Weiteren erkundigt sie sich, ob
es einen regemäßigen Wartungsturnus für die Anlage gebe, da die Unterhaltung,
wie bei den Spielplätzen, der Stadt Bramsche unterliege. Vors. Wahlers
fasst zusammen, dass die Verwaltung diese Frage kläre und die Anlage
begutachten werde.