Im Rahmen der Haushaltsplanberatungen begründet Herr Rohe seinen bereits im Dezember im Rat vorgestellten Antrag. EStR Willems bringt zum Ausdruck, dass die Meyerei wichtige und gute Arbeit leiste und den inhaltlichen Sachargumenten des Antrages nicht widersprochen werden könne. Die Lösung, welche für eine Arbeitskraft im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes gefunden worden sei, sei nicht befriedigend, aber besser als nichts. Wenn dem Vorschlag gefolgt und die Arbeit in der bisherigen Form weitergeführt werden solle, sei es ratsam die Möglichkeit zu schaffen, eine Sozialassistentin mit einer halben Stelle zu beschäftigen. Hierfür seien etwa 16.000,00 € bis 18.000,00 € erforderlich. Frau Polat fragt nach, ob die Meyerei sich um Drittmittel bzw. eine Anschlussfinanzierung bemüht habe. EStR Willems teilt hierzu mit, dass kein Antrag gestellt worden sei, da kein Drittmittelgeber ersichtlich sei. Frau Severit-Wobker möchte die gute Betreuung in der Meyerei gerne weiterhin sicherstellen und teilt mit, dass sie sich dem Vorschlag von Herrn Willems anschließen könne, sofern keine Drittmittel zur Verfügung stünden. Stellv. Vors. Hartong gibt an, dass Anfang Januar in der Zeitung berichtet worden wäre, dass ein Antrag an die Bohnenkamp-Stiftung gestellt worden und mit einer Entscheidung Ende Januar zu rechnen sei. Sie bittet dies zu klären. Frau Polat teilt mit, dass sie auf die Geschäftsführerin der Meyerei zugegangen sei, ob ein Antrag vorläge und an welche Stiftungen/Institutionen heran getreten worden sei, um Drittmittel zu akquirieren. Sie empfiehlt sich erst um Drittmittel zu bemühen und regt an, den Antrag in den VA zu vertagen.

Stellv. Vors. Hartong fasst zusammen, dass der Antrag in den VA vertagt werde, da noch Klärungsbedarf bestehe und bittet diesbezüglich um Abstimmung.

 

Abstimmungsergebnis: einstimmig dafür