Beschluss: zur Kenntnis

Frau Kepper trägt ausführlich vor.

 

RM Quebbemann möchte wissen, was nach den 10 Jahren Unterhaltung des Wegerandstreifens erfolgen muss hinsichtlich der Anerkennung von Seiten des Landkreises. Herr Zapp erläutert hierzu, dass Flächen vorgehalten werden müssen, so lange der Eingriff erfolgt. Das bedeutet bei einem Kompensationspool ca. 30 Jahre. Hinsichtlich der Kalkulation der Kosten wird erstmal mit einem Zeitplan von 10 Jahren gerechnet. RM Quebbemann ist davon überzeugt, dass es viele Nachahmer für dieses Projekt und daher auch Anfragen an die Stadt Bramsche in naher Zukunft  geben wird. Die hier angesprochene Ersparnis von ca. 300.000,00 € allein in Ueffeln / Balkum zeigen, welches Potential in diesem Projekt steckt hinsichtlich Flächen, die bislang fast ungenutzt waren. Herr Tangemann ergänzt hierzu, dass durch die zu verwendende Regiosaat kein Mehraufwand, sondern eher ein Minderaufwand hinsichtlich des Pflegeaufwandes für die Stadt entsteht, da es sich hierbei um niederwüchsige Pflanzen handelt. RM Hundeling bezweifelt, dass es ein Minderaufwand ist, da auch Hecken und Bäume als Wegerandstreifen mit in das Projekt aufgenommen werden sollen. Diesbezüglich ist ein erheblicher Mehraufwand hinsichtlich des Rückschnitts zu berücksichtigen. Herr Tangemann antwortet hierauf, dass dies nur in einem kleinere Bereich erfolgt,  wo die Flächen dies von ihrer Breite hergeben.  Durch regelmäßigen Rückschnitt und „Auf-den-Stock-setzen“  wird der Arbeitsaufwand auf ein Minimum reduziert.