Dipl. Ing. Tangemann erläutert anhand eines Planes den Verwaltungsentwurf für die Kreiselgestaltung „Neuenkirchener Straße“ (siehe Anlage).  Die Verwaltung hat die Kosten auf max. 2.000,00 Euro geschätzt. Bei der Pflanzaktion ist jedoch die Mithilfe des Ortsrates erforderlich. Kleinere Detailfragen können noch später erörtert werden. Die Baugenossenschaft wird die Eiche spenden und die notwendigen Steinblöcke werden von der Firma Hollweg & Kümpers kostenlos zur Verfügung gestellt und geliefert.

 

ORM Droste regt an, von den eingesparten Mitteln die sechs Steine mit den Namen der alten Ortschaften zu beschriften. Alternativ kann auch eine Schautafel am Heimathaus angebracht werden.

 

Um den heimischen Holunder zu berücksichtigen regt ORM Specht an, die Hortensie gegen Holunder (Zwerg-Holunder oder Attich (Sambucus ebulus)) zu tauschen. Dieser wird maximal 1,5 Meter hoch und tritt nicht in Konkurrenz zu der Eiche. Ebenso regt sie an, den Elfenspiegel gegen Frauenmantel zu tauschen. Hier handelt es sich um eine einheimische Pflanze und nicht um eine Zierpflanze. Mit diesen Pflanzen lassen sich der Naturraum und das Tourismuskonzept auch besser abbilden. Die gewünschten Änderungen lassen sich nach Aussage von Dipl. Ing Tangemann realisieren.

 

Die Gestaltung des Kreisels findet im Ortsrat insgesamt große Zustimmung. Die Änderungswünsche sollen falls möglich berücksichtigt werden.

 

Auf Anfrage von OBM Kaden teilt Dipl. Ing Tangemann mit, dass der Baum bis Mitte April gepflanzt sein muss. Er wird die Termine mit dem Betriebshof und OBM Kaden abstimmen. Ein Freitagnachmittag und ein Samstag sollten für die Bepflanzung ausreichen. Die Steine für den Kreisel wird der AK Kreisel im Steinbruch aussuchen.