Sitzung: 13.11.2014 Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt
Vorlage: WP 11-16/649
LSBD Greife trägt vor, dass schon 2010 mit Anliegern
über die Thematik gesprochen wurde. Über den Ausbau der Straße wurde außerdem
intensiv mit dem Ortsrat diskutiert. Hier wurde auch die Entscheidung
getroffen, Beiträge nach 5/5 der
Bebauung zu erheben. RM Schulze sieht dies als ein gutes Beispiel einer
Nachverdichtung, die SPD wäre für einen Ausbau nach 5/5. RM Quebbemann
gibt zu bedenken, dass überall sonst nach 4/5 ausgebaut wird. 5/5 würde
bedeuten, dass niemand für die Kosten herangezogen wird, sondern diese die
Allgemeinheit zu tragen hätte. Er gibt weiterhin an, dass in der vorliegenden
Fassung, die auch der Verwaltungsausschuss beschlossen hat, eine
Beitragserhebung und endgültige Herstellung der Bebauung nach 4/5 der Bebauung
vorgesehen ist. RM Schulze möchte einen Änderungsantrag stellen, wenn
dies formal notwendig wäre, denn die SPD ist für eine Beitragserhebung nach 5/5
der Bebauung, da es hierfür gute Gründe gibt. Herr Tangemann erklärt,
dass dies aufgrund der Nachverdichtung und der gewachsenen Strukturen nicht
vergleichbar ist mit einer Planung auf dem freien Acker. Dadurch ist sich die
Verwaltung einig, hier einmal von der Norm abweichen zu können ohne einen
Präzedenzfall zu schaffen. RM Quebbemann denkt, dass hier sehr wohl ein
Präzedenzfall geschaffen wird. Die CDU wird dies nicht mittragen.
Änderungsantrag Herr Schulze: 4 dafür
5 dagegen
Antrag wurde abgelehnt
Abstimmungsergebnis: einstimmig
dafür