Frau Mack informiert über die aktuelle Situation der „Meyerei“ und verweist auf den mit der Einladung verschickten Jahresbericht 2013-2014. Zusätzlich verteilt sie noch neue Flyer zum Kindertreff „Meyerei“.

Frau Hartong fragt nach, was ausschlaggebend dafür sei, dass eine Familie ihr Kind nicht in einer Ganztagsschule sondern in der „Meyerei“ anmelde. Frau Mack berichtet, dass es einen Einbruch der Besucherzahlen in der Zeit gegeben habe, zu der der Ganztagsbereich hinzugekommen sei. Es habe sich jedoch gezeigt, dass der Bedarf an der Nachmittagsbetreuung weiterhin bestehe, da die offene Ganztagsbetreuung ein anderes Konzept verfolge. Die Nachmittagsbetreuung verfolge z.B. eine intensivere Betreuung der Erledigung der Hausaufgaben mit individueller Förderung, welche der Ganztagsbereich nicht auffangen könne. Im Gegensatz zum Ganztagsangebot (Anmeldung verbindlich für ein halbes Jahr) biete die „Meyerei“ ein flexibleres Angebot, welches die Eltern bewusst wählen würden.

Frau Polat bittet um Erläuterung, wie das interkulturelle Angebot im Freizeitbereich intensiviert werden solle. Frau Mack gibt an, dass ein gezielteres Angebot entwickelt werden solle. So sollen z.B. praktische Themen wie die kindergerechte Bearbeitung von verschiedenen Feiertagen aufgegriffen werden.

Frau Hartong erkundigt sich nach dem unter Punkt 7.2 (Personelle Perspektive) im Tätigkeitsbericht genannten Bürgerstellenarbeiterinnen und bittet um eine nähere Erklärung, dass ab Januar 2015 eine weitere, kontinuierliche, pädagogische Arbeitskraft einzustellen sei. Frau Mack teilt mit, dass es seit drei Jahren in der „Meyerei“ zwei Bürgerstellenarbeiterinnen gebe, welche über den zweiten Arbeitsmarkt wieder ins Berufsleben zurück finden möchten. Diese kontinuierliche und bezugspersönliche Betreuung falle nach dreijähriger Projektzeit zum 01.01.2015 ersatzlos weg. Es werde sich intern bemüht, Möglichkeiten zu finden, diese für die „Meyerei“ wertvollen Bürgerstellenarbeiterinnen in ähnlichem Rahmen weiter zu beschäftigen. Es gebe jedoch keine Projektanschlüsse. Eine weitere Beschäftigung, ähnlich einer Honorarkraft, könne nur aus den finanziellen Ressourcen aus dem verlässlichen Bereich sichergestellt werden.