Über ein Treffen mit der sich im Kloster Malgarten gebildeten Interessengruppe zum Thema Schallschutz entlang der Autobahn A1 informiert OBM Kiesekamp den Ortsrat. Die Interessengruppe habe sich zusammengefunden, da in Höhe des Klosters in Malgarten ein Schallfenster in der Schallschutzanlage geplant sei. OBM Kiesekamp habe daraufhin bereits Gespräche mit einer Firma geführt. Diese müsste bereit sein, auf einem Grundstück, nahe der Autobahn den abgetragenen Boden aufzuschütten, wenn sie in Gegenleistung dazu vorerst den Platz zur Lagerung der Baumaterialien und Abstellung der Fahrzeuge nutzen könnte. In Frage würde ein Grundstücksstreifen kommen, welches sich im Besitz der Klosterkammer befinde. Fraglich sei, ob der Schall den Aufwurf überrollen und sich der Schall dann Richtung Malgarten ausbreiten würde, ein Schallschutzgutachten bleibe abzuwarten. Auch der von ORM Stuckenberg vorgebrachte Einwand des höheren Verkehrsaufkommens und der durch das Schuttabladen aufkommenden Staubentwicklung, solle berücksichtigt werden. Dennoch erteilt der Ortsrat der Verwaltung den Auftrag, die Möglichkeit eines Ankaufes der Grundstücksfläche von der Klosterkammer im Austausch mit einer anderen Grundstücksfläche, zu prüfen.