ORM Negel erläutert den Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen an die Verwaltung. In dem Antrag wird die Verwaltung beauftragt mit der Verkehrsgemeinschaft Osnabrück – VOS – abzuklären, ob es möglich ist, dass die Busse der Buslinie X 275 an der Haltestelle “Varusschlacht“ regelmäßig halten.

 

Abstimmungsergebnis:           Einstimmig

 

OBM Bei der Kellen bemängelt die nach wie vor unzureichenden Busanbindungen an die Stadt Bramsche und er berichtet, dass in verschiedenen Kommunen im Nordkreis Konzepte zur Personenbeförderung im ländlichen Bereich vorliegen und erprobt werden. OBM Bei der Kellen stellt den Antrag, die Verwaltung zu beauftragen, die Möglichkeiten der Einrichtung einer Busanbindung, eines Ruftaxis, eines Bürgerbusses oder eines Taxibusses kurzfristig für den Ortsteil Kalkriese zu prüfen und hierbei auch die Modelle der Nachbargemeinden mit zu berücksichtigen. ORM Krause wünscht eine Prüfung der Vorschläge in 2014. Ebenfalls sei laut ORM Negel zu prüfen, ob für die entstehenden Kosten auch Ortsratsmittel zur Verfügung gestellt werden könnten. BGM’in Höltermann weist daraufhin, dass eine Prüfung der Kosten zu den vorgebrachten Vorschläge nicht bis zur nächsten Sitzung möglich sei. Es wird durch BGM’in Höltermann entschieden deutlich gemacht, dass die erforderlichen Zuschüsse für evtl. Bus- oder Taxiverbindungen den Haushalt der Stadt Bramsche zusätzlich belasten würden. Des weiteren könnte, laut BGM’in Höltermann, jeder weitere Ortsteil Zuschüsse für den öffentlichen Nahverkehr bei der Stadt einfordern. Die Vor- und Nachteile des Lebens und Wohnens in den verschiedenen Ortsteilen muss jeder Bürger für sich abwägen. ORM Tiemann-Garlich wünscht auch die Prüfung einer Busanbindung des Kirchspiels Engter in Richtung Bersenbrück.

 

Abstimmungsergebnis:           Einstimmig

 

OBM Bei der Kellen macht deutlich, dass er die Anbindung an das Gasnetz der Stadtwerke und eine Breitbandverkabelung für den Ortsteil Kalkriese unerlässlich hält. Die Umsetzung des Stadtratsbeschlusses wird von OBM Bei der Kellen erneut eingefordert.