Frau Kramer (Familienzentrum St. Martinus) stellt die Arbeit der drei Bramscher Familienzentren anhand einer PowerPoint Präsentation vor.

Frau Stein (Familienzentrum Hesepe) weist darauf hin, dass nun die Zertifizierungsphase mit der Auftaktveranstaltung am 10.12.2013 beginne, in welcher rechtlich überprüft werde, ob die Kriterien aus dem Kriterienkatalog tatsächlich umgesetzt würden. Man hoffe, dass der Landkreis beschließen werde, die Finanzierung der Familienzentren weiterzuführen. Des Weiteren betont Frau Stein die gute Zusammenarbeit und die gegenseitige Unterstützung zwischen den drei Bramscher Familienzentren.

Frau Specht lobt die Arbeit der kompetenten und engagierten Mitarbeiter in den Familienzentren und betont, dass es wichtig sei, Eltern und Kinder von Anfang an in der Bildung begleitend zu unterstützen. Sie hoffe, dass ein nachhaltiges Projekt angestrebt werde.

Frau Polat führt an, es gebe im Landkreis Osnabrück 30 Familienzentren in 19 Kommunen. Im Schnitt stehe den Familienzentrum im Landkreis 17.800 € zur Verfügung. Sie erkundigt sich, ob die Bramscher Familienzentren im Schnitt lägen und wie der Austausch der Familienzentren im Landkreis und darüber hinaus funktioniere.

Frau Große-Sextro (Familienzentrum Grüner Brink) teilt mit, dass 12.000 € vom Landkreis zur Verfügung stünden (Empfehlung: 2/3 für Personalkosten und 1/3 für Sachkosten) und man somit im Schnitt läge. Die offenen und begleitenden Cafés würden mit 290 €/mtl. bezuschusst. Außerdem erhalte man die Kann-Mittel.

Frau Kramer führt an, dass zu Beginn viele Fortbildungen besucht worden seien und es regelmäßige Treffen, 2 x im Jahr, aller Familienzentren des Landkreises gebe. Darüber hinaus treffe sich eine achtköpfige Gruppe ca. 4 -5 x im Jahr um sich gegenseitig auszutauschen.

Frau Stein hebt die gute und hilfreiche Unterstützung durch den Landkreis Osnabrück hervor.

Frau Christ-Schneider lobt die Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung der drei Familienzentren und begrüßt das Elterncafé, welches die Eltern zusammen bringe und für Gemeinsamkeiten und Begegnungen sorge. Auch sie hoffe auf eine weitere Unterstützung durch den Landkreis, im Hinblick darauf, dass die BuT-Mittel nur bis 2015 befristet gewährleistet seien.

Herr Quebbemann schließt sich dem Lob für die engagierten Mitarbeiter der Zentren an und nennt die Familienzentren einen Glücksfall. Es solle angestrebt werden langfristig noch mehr Familienzentren in den Ortsteilen zu etablieren.

Frau Marewitz möchte wissen, inwiefern das Angebot von Eltern aus dem Kirchspiel angenommen werde.

Frau Große-Sextro erklärt, dass die Informationen weiter gegeben würden und nicht nur Eltern der Kinder, welche den Grünen Brink besuchen, die Angebote nutzen würden. Der Sozialraum betrage 3 km um die Einrichtung herum.

Frau Polat spricht ein Ziel der Familienzentren, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, an und bittet um Auskunft, ob mit den niederschwelligen Angeboten auch die Eltern von Kindern aus benachteiligten Verhältnissen erreicht würden.

Frau Stein stellt fest, dass in Hesepe genau diese Eltern das Café besuchen würden und ein Austausch stattfände. Sie berichtet, dass sie näher an den Eltern dran seien, Probleme mitbekämen und entsprechend reagieren können.

Frau Wehberg-Saatkamp fragt nach, ob das Elterncafé nur für die Eltern der Kinder sei, welche auch die Einrichtung besuchen.

Frau Stein betont, dass das Café jedem offen stehe, ca. 1/3 der Besucher in Hesepe hätten kein Kind in der Kindertagesstätte.

Herr Wahlers erkundigt sich, ob auch Eltern, deren Kinder sich im jugendlichen Alter befänden, angesprochen würden.

Frau Stein teilt mit, das sich das Angebot laut Vorgabe an Kinder bis 10 Jahre richte.

Stellv. Vors. Hartong bedankt sich bei den drei Leiterinnen der Familienzentren für die Vorstellung.