Herr Schulz bringt vor, dass ihm mitgeteilt worden sei, dass Frau Höltermann eine Stellungnahme zum Bramscher Krankenhaus abgeben werde. Das Thema auf die Tagesordnung des Ausschusses zu nehmen, sei von dem Vorsitzenden Herrn Rehling, in Absprache mit ihr, abgelehnt worden. BGMin Höltermann entgegnet, dass eine Stellungnahme diesbezüglich nicht vorgesehen sei und sie auch nicht berechtigt sei ein solches abzugeben, da sich das Bramscher Krankenhaus in privater Trägerschaft befinde. Herr Schulz bittet in diesem Zusammenhang die Ratsmitglieder darum, sich in Anbetracht der baldigen Regionalkonferenzen in Niedersachsen für das Bramscher Krankenhaus einzusetzen. BGMin Höltermann betont, dass der Rat der Stadt Bramsche bereits oft deutlich gemacht habe, hinter dem Erhalt des Bramscher Krankenhaus zu stehen. Resolutionen, ähnlich wie in Dissen geschehen, seien nicht unbedingt wirkungsvoller. Herr Quebbemann versichert nicht darüber informiert gewesen zu sein, dass dieses wichtige Thema auf die Tagesordnung sollte. Seiner Meinung nach sei es nach wie vor das richtige Mittel auf diplomatischem Wege in Abstimmung mit dem Träger zu verhandeln. Werde in Abstimmung mit dem Träger der Weg einer stärkeren Artikulation gewünscht, werde auch davor nicht gescheut. Frau Polat spricht sich ebenfalls dafür aus zunächst behutsam in der Angelegenheit vorzugehen und sich gemeinsam für das Krankenhaus stark zu machen. Bei Bedarf werde jedoch auch ein „lauterer“ Weg eingeschlagen.