Frau Schönig (Massarbeit) erläutert das Projekt der Schulbegleiterinnen im Landkreis Osnabrück. Sie gibt einen allgemeinen Überblick über deren Organisation und Aufgaben.

Im Bereich der Stadt Bramsche ist Frau Alexandra Rövekamp als Schulbegleiterin an den Grundschulen „Meyerhofschule“ und „Im Sande“ mit 30 Wochenstunden tätig.

 

Frau Rövekamp (Schulbegleiterin) stellt sich vor und erläutert ihre Tätigkeit als Schulbegleiterin an den beiden Grundschulen. Ihre einzelnen Aufgabenschwerpunkte und Fallzahlen werden anhand einer Power-Point Präsentation erläutert. Diese ist dem Protokoll als Anhang beigefügt.

 

Frau Christ-Schneider möchte in der anschließenden Diskussion wissen, wie sich die Inkusive Schule auf die Tätigkeit als Schulbegleiterin auswirke.

Frau Rövekamp sieht hier für ihre Arbeit einen erhöhten Beratungsbedarf. Sie habe sich auf das Thema Inklusion vorbereitet um Hilfestellung geben zu können.

 

Frau Specht sieht in dem Projekt „Schulbegleiterin“ ein ambitioniertes Ziel, mit dem sicherlich mehrere Kolleginnen hätten beschäftigt werden können. Sie fragt nach, ob sie zu Beginn ihrer Arbeit die Recherche des Bildungsbüros habe nutzen können.

Frau Rövekamp erläutert, dass sie sich zu Beginn ihrer Tätigkeit auch mit dem Bildungsbüro in Verbindung gesetzt habe und deren Recherchen ihr hilfreich gewesen seien.

 

Herr Lübbe fragt nach, warum die Fallzahlen im 2. Halbjahr höher seien als im 1. Halbjahr.

Frau Rövekamp erklärt, im 2. Halbjahr sei ein erhöhter Beratungsbedarf hinsichtlich der Übergänge zu anderen Schulen aufgetreten.

 

Frau Marewitz möchte wissen, wie es dazu kam, dass die Stelle der Schulbegleiterin an der „Meyerhofschule“ und Schule „Im Sande“ eingerichtet wurden.

EStR Willems erläutert, dass die Mittel zur Finanzierung vom Bund den Landkreisen zu Verfügung gestellt wurden. Der Landkreis Osnabrück habe die Mittel über die Massarbeit für das Projekt „Schulbegleiter“ zu Verfügung gestellt. Die Grundschulen „Meyerhofschule“ und „Im Sande“ hätten sich um dieses Projekt beworben.

 

Frau Hesselmann fragt den Bedarf nach Hausbesuchen der Schulbegleiterin nach.

Frau Rövekamp berichtet, dass sie während des Schuljahres Überstunden leiste. Somit seien nach Terminvereinbarung auch Hausbesuche außerhalb ihrer regelmäßigen Arbeitszeit möglich. Insgesamt werde bislang die Möglichkeit von Hausbesuchen jedoch noch nicht stark nachgefragt. Hier sehe sie noch Potenzial.

Frau Schönig merkt an, dass Hausbesuche in anderen Kommunen mehr nachgefragt würden.

 

Frau Märkl erkundigt sich nach der Zukunftsperspektive des Projektes „Schulbegleiterin“.

Frau Schönig erläutert, dass das Projekt „Schulbegleiterin“ bis zum 31.12.2013 befristet sei, da dann die Finanzierung auslaufe. Der Landrat stehe dem Projekt positiv gegenüber und es gebe Bemühungen das Projekt, wenn auch in anderer Form, weiter zu führen. Derzeit könne sie jedoch hierzu keine weiteren Aussagen treffen, die Massarbeit werde jedoch so früh wie möglich alle Beteiligten informieren, wenn eine Entscheidung getroffen sei.

EStR Willems ergänzt, dass auch in der Bürgermeisterkonferenz noch keine Entscheidung getroffen sei, ob und wie das Projekt weiter geführt werden könnte.