Frau Brüggemann berichtet von ihrer Tätigkeit im Arbeitskreis „Geschichte des Kirchspiels Engter“. In diesem Zusammenhang bittet Frau Brüggemann um Auskunft, wer im Bramscher Rathaus Informationen geben kann über die Siedlungstätigkeit der zugezogenen Flüchtlinge nach dem 2. Weltkrieg im Kirchspiel Engter. Da als Ergebnis des Arbeitskreises ein Buch veröffentlicht werden soll,  werden insbesondere Originaldokumente von Frau Brüggemann gesucht.

 

Herr Kramer als Anlieger der Bramscher Allee stellt die Frage, warum im Vorweg zu der geplanten Tempo 30 Zone nicht bereits jetzt die entsprechenden Schilder aufgestellt werden. Schon jetzt würde dort trotz der 50 km/h Regelung erheblich schneller gefahren.

Weiterhin bezieht sich Herr Kramer auf einen Artikel in den Bramscher Nachrichten. Dieser Artikel stellt das Fazit, dass der Ortsrat Engter voll und ganz mit der Planung zum Ausbau der Bramscher Allee einverstanden sei. Hierzu stellt OBM Wahlers klar, dass er die aktuell vorliegenden Pläne von der groben Ausrichtung her für sehr fortgeschritten und vernünftig hält.

 

Eine Anliegerin der Bramscher Allee schildert ihre Sorgen über die auf sie zukommenden Kosten bei der Erschließung der Straße. Ihrer Meinung nach würde durch die Stadt Bramsche sehr großzügig geplant und die zu erwartenden anfallenden Kosten entsprächen nicht ihrer Lebensplanung. Weiterhin wünscht die Anliegerin, dass sich der Ortsrat die Schäden an den Häusern ansieht, die bereits durch die Erschließung der anderen Straßen entstanden sind. Vor dem geplanten Ausbau sollten die bereits vorhandenen Schäden dokumentiert werden, um bei der Entstehung von weiteren Schäden die Haftungsfrage geklärt werden kann. OBM Wahlers zeigt Verständnis für die Forderung der Anliegerin, verweist in diesem Zusammenhang jedoch an das zuständige Bauamt im Rathaus mit entsprechendem Fachwissen.

 

Ein Einwohner beschreibt die seiner Meinung nach schlechte Situation für Radfahrer beim Befahren der Strecke von der Vördener Straße bis zur Wallenhorster Straße. Des öfteren muss aufgrund fehlender Radwege die Straße überquert werden um die vorgeschriebene Fahrtrichtung einzuhalten. ORM Brüggemann beschreibt hierzu, dass die Fußgängerwege auf dieser Strecke teilweise zu schmal sind, um eine Zweiteilung für Fußgänger sowie Radfahrer zu ermöglichen und daher keine Radwege realisierbar sind.