LSBD Greife und Herr Tangemann informieren darüber, dass der Verwaltung für die Ausgleichsmaßnahmen zu den bekannten Erweiterungsplanungen des Steinbruchs der Fa. Hollweg und Kümpers eine Aufforderung zur Stellungnahme vom Landkreis vorliegt. Die Ausgleichsmaßnahmen sehen inzwischen anders als im ursprünglichen Ausgleichskonzept nicht mehr eine schlichte Aufforstung von 2,85 ha Fläche vor, sondern beinhalten differenzierte, qualitativ hochwertigere Ausgleichsmaßnahmen, zu welchen sich die Firma Hollweg und Kümpers auf Wunsch und Bitte der Politik, der Anlieger und der Verwaltung, ohne eine Gegenleistung einzufordern, bereit erklärt hat. Diese Bereitschaft zum Ausgleich der Eingriffe, auch adäquat zu heutigen Ansprüchen des Natur- und Landschaftsschutzes, lobte Herr Tangemann als vorbildlich, zumal daher sogar die langfristige Sicherung der Maßnahmen durch die Firma Hollweg u. Kümpers gewährleistet werde.   Der neue Ausgleich sieht eine offene Wasserfläche, die Entwicklung von Bereichen durch natürliche Sukzession, die Anlage von Blänken und der Erhalt von Steilwänden zur Schaffung und Bewahrung eines reichhaltigen Artenspektrums vor. Bestandteil der Neugestaltung ist auch eine Aussichtsplattform, von der aus die Rekultivierungsfläche erlebt werden kann.

 

Aufgrund der deutlichen Verbesserungen des Ausgleichskonzeptes für Natur und Landschaft schlägt LSBD Greife vor, den Maßnahmen als Stadt zuzustimmen. Die Fläche werde durch das Konzept erlebbar sein, aber die Wege so konstruiert, dass die schützenswerten Flächen nicht begehbar sein werden zum Schutz der Besucher selbst, aber auch von Natur und Landschaft.