Herr
Tangemann
stellt ausführlich den Bebauungsplan Nr. 146 „Hemke III“ mit örtlichen
Bauvorschriften vor.
Auch hier schließt sich eine Diskussion über die gestalterischen Festsetzungen
an.
ORM
Quebbemann
kann nicht erkennen, warum in dem Baugebiet nur rote bis rot-braune Pfannen
zugelassen sind. Schließlich seien zum Beispiel am Birkenweg auch schwarze
Pfannen zu finden. Es gehe um eine Grundsatzfrage, ob man die individuelle
Gestaltungsfreiheit des Bauherrn oder die planerischen Aspekte höher bewerte.
Er plädiere dafür, die Festsetzungen um schwarze Pfannen zu ergänzen und damit
die gleichen Festsetzungen wie beim B-Plan 142 aufzustellen.
Herr
Tangemann
erläutert die von der Verwaltung vorgeschlagene Festsetzung. Auf dem Bramscher
Berg überwiege eine rote bis rotbraune Dachlandschaft. Das Mauerwerk könne
jeder Bauherr frei gestalten, das Dach hingegen habe Fernwirkung und sei daher
harmonisch in das Landschafts- bzw. Ortsbild einzufügen. Das mache die Prägung
regionaltypischer Landschaften aus, wie zum Beispiel im Allgäu oder an der
Küste.
ORM
Klawitter
erklärt, dass er sich auch mit schwarzen Pfannen „anfreunden“ kann. Er
erkundigt sich, ob Solarzellen angebracht werden dürften.
Die
Frage wird von Herrn Tangemann bejaht. Alternativen Energien dürfe man
nicht entgegenstehen. Das unterstützt auch ORM Cremer.
Nach
weiterer Diskussion lässt OBM Pahlmann
über die Vorlage Nr. 246 mit der Änderung, dass neben roten und braunen auch schwarze Pfannen zugelassen werden
sollen, abstimmen.
Der
Ortsrat Achmer empfiehlt, entsprechend der Vorlage 11-16/246 mit der o.g.
Änderung zu beschließen.
Abstimmungsergebnis: Einstimmig bei einer Enthaltung