TOP  4.1

Sitzungstermine

 

 

Der Festausschuss trifft sich am 27.02.2013 um 19.00 Uhr im Clubhaus des TuS Engter zur Planung der diesjährigen Seniorenfahrt.

 

Die diesjährige Feuerwehrübung findet in Evinghausen statt. Für den Volkstrauertag ist diesmal auch Evinghausen zuständig.

 

Der Umwelttag findet in diesem Jahr nicht statt.

 

 

 

TOP  4.2

Zukunft der Hauptschule Engter

 

 

EStR Willems erläutert anhand einer Powerpoint-Präsentation (s. Anlage 1), die Beweggründe der Verwaltung, den Hauptschulstandort Engter zu schließen.

 

OBM Wahlers spricht sich gegen die Schließung der Hauptschule Engter aus. Er weist auf die konstanten Schülerzahlen und die gute Arbeit, die in Engter geleistet wird hin und befürchtet, dass die soziale Förderung, wie sie derzeit in Engter stattfindet, in Bramsche aufgrund der Größe der Schule nicht mehr gewährleistet werden kann. Er bezweifelt die Notwendigkeit, eine gut funktionierende Schule zu schließen, solange es noch keine Gesamtschule gibt.

 

Aus der sich anschließenden Diskussion geht hervor, dass die Ortsratsmitglieder im Kirchspiel Engter sich der Meinung vom OBM Wahlers anschließen.

 

BGMin Höltermann ist davon überzeugt, dass die Schüler aus Engter in der Innenstadt dieselben Chancen haben ihren Abschluss zu machen, da die Arbeit am Standort Innenstadt auch sehr gut ist. Sie weist darauf hin, dass lediglich zwei Schulzweige zusammengelegt werden sollen. Es geht nicht um die Abschaffung einer kompletten Schulform.

 

Die Ortsräte des Kirchspiels Engter stimmen über die Schließung des Hauptschulstandortes Engter ab.

 

Abstimmungsergebnis:           Einstimmig dagegen

 

 

 

TOP  4.3

Kindergartensituation im Kirchspiel Engter

 

 

Herr Furche erläutert die derzeitige Kindergartensituation in Engter und Lappenstuhl anhand von Schaubildern mit dem Ergebnis, dass im Sommer zwei Kindergartengruppen fehlen werden, wenn nicht die vorübergehend im Gemeindehaus eingerichtete sog.“Panamagruppe“ des Kindergartens Engter weitergeführt und wieder eine Tagespflegegruppe im Siedlertreff Lappenstuhl als Übergangslösung bis zur Schaffung neuer Kindergartenplätze eingerichtet wird.

 

BGMin Höltermann weist ergänzend darauf hin, dass sich die Kindergartensituation dadurch geändert hat, dass vor einigen Jahren zu 90 % erst die vierjährigen Kinder in den Kindergarten gegangen sind, dann kam der Rechtsanspruch für die dreijährigen Kinder dazu, mittlerweile gehen aber auch schon viele zweijährige in den Kindergarten. Da Kindergartenplätze sehr teuer sind, kann es sich keine Gemeinde leisten, diese auf Vorrat zu bauen. Das Vorhaben, in Schleptrup einen neuen Kindergarten zu bauen, wurde von einigen Jahren aufgegeben, weil die Geburtenzahl stark rückläufig war.  Sie stellt klar, dass sofern es zur Schließung der Hauptschule Engter kommt, dort ordentliche Kindergartenplätze errichtet werde, wie in den anderen Kindergärten der Stadt Bramsche auch. Von einer Notlösung kann nicht die Rede sein.

 

Auf Anfrage, welche Alternativen bestünden, falls die angedachten Übergangslösungen nicht ausreichen sollten, teilt Herr Furche mit, dass übergangsweise eventuell eine Containerlösung in Frage käme die aber auch nicht billig sei..

 

EStR Willems schließt auch eine Betreuung in anderen Kindertagesstätten nicht aus.

 

Ortsvorsteherin Bruning und OBM Wahlers finden es nicht ideal, einen Kindergarten in einer Grundschule einzurichten.  Eine große Lösung auf einer anderen Fläche sei sinnvoller.

 

Auf Anfrage, ob ein Standort nicht günstiger ist, teilt BGM Höltermann mit, dass der Kindergarten Engter an seinem jetzigen Standort nicht mehr erweitert werden kann.  Des weiteren teilt sie mit, dass es für die Zusammenarbeit von Kindergärten und Grundschulen derzeit sogar geförderte Modellprojekte gibt.

 

LSBD Greife ergänzt, dass die Zusammenarbeit von Grundschule und Kindergarten in Hesepe sehr gut funktioniert. Er erläutert, dass die vorgeschlagene Lösung ein vollständiges Raumangebot mit 60m² Bewegungsraum bietet. Ein komplett neuer Kindergarten würde für die Stadt, den Steuerzahler, erhebliche Mehrkosten bedeuten. Unter Abwägung aller Argumente wurde mit dieser Lösung ein qualitativ sehr gutes Angebot gefunden.

 

 

 

TOP  4.4

Neubau eines Feuerwehrhauses in Engter

 

 

OBM Görtemöller erläutert kurz den vorliegenden Antrag.

 

EStR Willems schlägt vor, für 2014  eine Verpflichtungsermächtigung über 100.000,00 € in den Finanzplan unter der Bezeichnung „Entwicklung eines neuen Feuerwehrstandortes Engter“ aufzunehmen.

 

Vors. Bei der Kellen bittet die Ortsräte in ihren Sitzungen über den Vorschlag abzustimmen.

 

LSBD Greife teilt mit, dass die Stadt Bramsche bereits im Jahr 2008 ein Grundstück für ein neues Feuerwehrgebäude gekauft hat.  Er gibt zu bedenken, dass der Grundstücksquadratmeterpreis für das Grundstück, das die Ortsräte ins Auge gefasst haben, 5 x höher ist als bei dem bereits vorhandenen.

 

 

 

TOP  4.5

Kurzvorstellung des Antrages von "Rat und Tat" auf Bildung eines Arbeitskreises

 

 

Herr Nowak stellt den Antrag der Arbeitsgruppe „Rat und Tat“, der den Ortsratsmitgliedern vorliegt, kurz vor.

 

Vors. Bei der Kellen sagt der Arbeitsgruppe die Unterstützung der Ortsräte zu. Die Ortsräte werden einzeln darüber beraten.