Sitzung: 20.09.2012 Ortsrat Lappenstuhl
1. OBM Marewitz teilt mit, dass der Radweg von Lappenstuhl nach Wittenfelde auf der Prioritätenliste weiter zurückgefallen ist. Er steht jetzt an Position 22.
Nach kurzer Diskussion fordert der Ortsrat, dass die Stadt darauf drängen soll, dass der Radweg möglichst kurzfristig, wenigstens von der Kreisgrenze, wo er endet, bis zur nächsten Straße „Am Galgenhügel“, ggf. als Kiesweg gebaut wird. Von der Straße “Am Galgenhügel“ besteht dann die Möglichkeit, die L 78 auf anderen Straßen zu umfahren. Durch das neue Gewerbegebiet an der A1 habe der Schwerlastverkehr auf der L 78 erheblich zugenommen, was für die Radfahrer eine große Gefahr darstellt.
2. OBM Marewitz berichtet, dass Sie am 19.10.2012 einen Termin mit Herr Tangemann hat, um die weitere bauliche Entwicklung in Lappenstuhl zu besprechen.
3. BGM Höltermann hat den Ortsräten in einem Brief mitgeteilt, dass Altersjubilare ab 2013 nur noch zum 80., 90., 95. und 100. Geburtstag vom Ortsbürgermeister bzw. der Ortsbürgermeisterin besucht werden sollen. Der Besuch zum 85. Geburtstag soll dann wegfallen, da die Menschen immer älter werden und die Ortsbürgermeister in den größeren Ortsteilen viel Zeit für diese Besuche aufbringen müssten. Es bleibt den Ortsräten selbst überlassen, diese Besuche in Eigenregie, aus Ortsratsmitteln finanziert, weiter durchzuführen.
Der Ortsrat spricht sich einstimmig dafür aus, die Besuche der Altersjubilare zum 85. Geburtstag weiterhin durchzuführen und für die Präsente Ortsratsmittel zur Verfügung zu stellen.
OBM Marewitz bittet darum, dass ihr die entsprechenden Listen auch weiterhin von Frau Bettenbrock zur Verfügung gestellt werden.
4. Der Baum des Jahres ist die Lärche, sie soll in Lappenstuhl im Bereich der freien Flächen in der „Parkstraße“ gepflanzt werden.
5. OBM Marewitz ist enttäuscht über die „30-Markierungen“ im Bereich der „Kanalstraße“, die Markierungen sind so klein, dass man sie kaum erkennen kann. Besteht die Möglichkeit, diese Markierungen durch größere zu ersetzen?
Des weiteren hatte der Ortsrat darum gebeten in den Kreuzungsbereichen „Kanalstraße/Rosengartenweg“ und „Kanalstraße/Spechtstraße“ weiße Haltelinien anzubringen. Dieses wurde von Herrn Plewa mit der Begründung, dass das im Bereich der Stadt Bramsche nicht üblich sei, abgelehnt. OBM Marewitz hat nun gesehen, dass es diese Markierung im Bereich „Markenweg“ sehr wohl gibt und möchte wissen, warum es diese Haltelinien dann nicht auch in Lappenstuhl geben kann.
6. ORM Minning berichtet, dass durch Erdarbeiten an der Telefonleitung in der „Elisabeth-Peper-Straße“ ein Blumenbeet und ein Baum beschädigt wurden. Er hat bereits mit Herrn Clausing vom Betriebshof telefoniert, eine Neuanpflanzung im Herbst wurde zugesagt.
7. ORM Minning bemängelt, dass es für Radfahrer, die von Bramsche nach Lappenstuhl zurückfahren am „Lutterdamm“ im Bereich „Varusstraße/Markenweg“ keine sichere Überquerungsmöglichkeit gibt. Besteht die Möglichkeit, dort einen Zebrastreifen anzubringen, da insbesondere Schüler diesen Radweg nutzen?
8. OBM Marewitz teilt mit, dass die Ergebnisse aus den Untersuchungen bzgl. der Windkraftanlagen erst Mitte Oktober erwartet werden. Anwohner haben Bedenken gegen die Ausweisung eines Suchraumes für Windkraftanlagen im Bereich „Im Ahrensfeld“ geäußert. Es wird zu einem späteren Zeitpunkt näher darauf eingegangen.
9. ORM Bublitz regt an, sich um einen öffentlichen Bücherschrank, wie es ihn in Engter gibt, auch für Lappenstuhl zu bemühen, da viele Bürger aus Lappenstuhl dieses Angebot in Engter bereits nutzen. Dieser Bücherschrank ist für jeden offen, man kann dort Bücher, die man gern lesen möchte, entnehmen und im Gegenzug andere, die bereits gelesen wurden hineinstellen. Seinerzeit wurden die Schränke im Rahmen einer Aktion der RWE verteilt.
Der Ortsrat spricht sich dafür aus, sofern die RWE diesen Bücherschrank noch zur Verfügung stellen kann.
Abstimmungsergebnis: Einstimmig
10. OBM Marewitz informiert die Anwesenden darüber, dass der Siedlertreff in der 1. Oktoberwoche renoviert wird. Anfang des neuen Jahres wird ein Treffen des Ortrates, der GISL und der Siedlungsgemeinschaft stattfinden, in der neue gemeinsame Projekte für die nächsten Jahren besprochen werden sollen.