Herr Furche  informiert über das an den Ausschuss gerichtete Schreiben des Stadtseniorenrates. Weiter informiert er über das vorliegende Schreiben des Landkreises zum Aufbau eines Seniorenservicebüros. Dieses Schreiben wurde bereits den Fraktionsvorsitzenden zur Verfügung gestellt.

             Vors. Rehling erteilt das Wort an Herrn Schulz, der zukünftig den Stadtseniorenrat 

             im Ausschuss vertritt. Herr Schulz bedankt sich beim Vorsitzenden und stellt

             sich zunächst in seiner Person vor. Auf den Inhalt des Schreibens geht er nicht

             näher ein, da er davon ausgeht, dass das Schreiben von allen gelesen wurde.

             Wichtiger ist ihm der an die Verwaltung gerichtete Fragenkatalog.

             EStR Willems bittet um Verständnis, wenn auf den Fragenkatalog nicht im 

             Rahmen der heutigen Sitzung eingegangen wird. Betroffene können sich selbstver-

             ständlich mit ihrem individuellen Anliegen an die Mitarbeiter der Stadtverwaltung

             wenden.

             Herr Furche teilt mit, dass der Stadtseniorenrat auf seiner am 21.03.2012 im 

             Ratssaal stattfindenden Mitgliederversammlung allgemeine Information zur Grund-

             sicherung im Alter und bei Erwerbsminderung und zum Wohngeld von der Ver-

             waltung bekommen wird.

            Er stellt im übrigen fest, dass der vom Stadtseniorenrat zusammen gestellte

Notfallordner sehr viele nützliche Informationen enthält. Eine Alternative könnte aber

auch das vom Familienbüro zusammengestellte handliche Informationsheft sein.

Bei Bedarf könnten weitere Exemplare, des vom Stadtseniorenrat erstellten und auf den aktuellen Stand gehaltenen Notfallordners,  gemeinsam mit von der Stadt finanzierten Material bestückt werden.

 

EStR Willems teilt zu dem vorliegenden Schreiben des Landkreis Osnabrück mit,    dass dieser zunächst über das seit Jahresanfang bestehende eigene Senioren

            servicebüro des Landkreis Osnabrück informieren will, gleichzeitig soll aber mit dem

            beigefügten Fragenkatalog die Notwendigkeit und der Bedarf eines Seniorenservice-

            büros vor Ort erfragt werden. Weiter sagt er, dass die Verwaltung die Einrichtung

            eines kommunalen Seniorenservicebüros grundsätzlich für wichtig und sinnvoll

            hält. Die Stadt Bramsche kann allerdings hierfür, aufgrund der aktuellen Personal-

            stärke, kein eigenes Personal zur Verfügung stellen.

            RM Hartong sagt, dass sie das Schreiben eher so verstanden hat, dass beim

            Landkreis eine zentrale Sammelstelle für Informationen entstehen soll, auf die die

            Kommunen bei Bedarf zurückgreifen können. Von daher sollte die Stadt Interesse  

            signalisieren und einen Ansprechpartner benennen.

            RM Polat sieht in dem Seniorenservicebüro des Landkreises zunächst nur ein

            Netzwerk. Eine personelle Bindung ist ihrer Meinung nach nicht gegeben. Sie hat

            das Schreiben so verstanden, dass der Landkreis keine Aufgaben delegiert, sondern     

            zunächst nur einen Ansprechpartner vor Ort sucht. Hier könnte der Stadtseniorenrat 

            benannt werden.

            EStR Willens stellt klar, dass das Schreiben des Landkreises selbstverständlich

            beantwortet wird.